Der Audi A3 Sportback kommt nun als Plug-in-Hybrid. Er bringt es auf eine Reichweite von fast 70 Kilometer nach dem WLTP-Zyklus.
Der A3 Sportback ist ab sofort zu Preisen ab 37.470 Euro bestellbar. Das Kompaktmodell wird von einer 204 PS starken Kombination aus 1,4-Liter-Turbobenziner und E-Motor angetrieben, der in das Gehäuse des Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebes integriert ist. Im rein elektrischen Modus liegt die Höchstgeschwindigkeit bei 140 km/h.
Die elektrische Reichweite ist mit 67 Kilometern (WLTP) angegeben, der CO2-Ausstoß mit 30 bis 34 Gramm. Nach altem NEFZ-Zyklus liegt die Reichweite bei bis zu 78 Kilometer.
48 Prozent mehr Energiegehalt
Die 13 kWh fassende Batterie lässt sich mit maximal 2,9 kW laden, die komplette Akkufüllung dauert rund vier Stunden. Der Energiegehalt der Batterie wurde um fast 48 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell gesteigert. Der Zuwachs resultiert aus der Verbesserung bei der Zellchemie, so der Hersteller. Im A3 Sportback ist das System so konfiguriert, dass es bis zu einer Temperatur von bis zu minus 28 Grad immer im elektrischen Modus startet. Mit der Taste „EV“ kann die Fahrerin oder der Fahrer den Elektromodus als den priorisierten auswählen.
Daneben hat der Fahrer die Möglichkeit, zwischen den Modi „Battery hold“ und „Battery charge“ zu wählen. Damit wird entweder die Batterie auf dem aktuellen Ladestand gehalten bzw. wird sie während der Fahrt geladen.
Seat Leon e-Hybrid am günstigsten
Nach Skoda Octavia iV, VW Golf e-Hybrid und Seat Leon e-Hybrid ist der A3 das dritte kompakte Konzernmodell mit dem 204 PS starken Plug-in-Hybridantrieb. Preislich bildet er die Spitze, günstigstes Modell ist mit 34.200 Euro der spanische Vertrete im Quartett.
Alle vier Modelle qualifizieren sich prinzipiell für den Umweltbonus von 6750 Euro. Zudem kommen Dienstwagenfahrer in den Genuss eines Steuervorteils; so müssen nur 0,5 Prozent des Bruttolistenpreises versteuert werden. (SP-X)
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