Der Renault Captur bekommt einen großen Bruder: den Symbioz. Das Modell wird ausschließlich als Hybrid angeboten.
Renault ergänzt sein SUV-Angebot im Laufe des Jahres um ein kompaktes Hybridmodell. Der 4,41 Meter lange Symbioz siedelt sich zwischen dem Mini-Crossover Captur und dem Viereinhalb-Meter-Modellen Arkana und Austral an.
Im Symbioz kommt der aus anderen Konzernmodellen bekannte Hybrid mit einer Leistung von 145 PS zum Einsatz. Ob auch rein konventionelle Benziner geplant sind, geht aus der Mitteilung der französischen Marke nicht hervor. Einen reinen E-Antrieb wird es nicht geben – der ist in dieser Klasse dem neuen Scénic vorbehalten, der ebenfalls im Frühjahr auf den Markt kommen wird.
Auch Solarbay-Dach wie im Scenic
Bereits 2017 hatte Renault eine Studie namens Symbioz vorgestellt, bei dem es sich allerdings um eine luxuriöse elektrische Reiselimousine gehandelt hatte. Von deren Konzept übernimmt das Serienmodell aber das sich automatisch verdunkelnde Panorama-Glasdach. Das Solarbay-Dach verfärbt sich dabei in vier Stufen, entsprechend ist kein Rollo nötig, sodass auch für mehr Kopffreiheit auch im Fond gesorgt ist. Mit dem Symbioz hat die Marke künftig sechs Crossover im Programm. Neben den genannten zählt auch das Flaggschiff Espace dazu. Außerdem steht noch der elektrische Mégane E-Tech im Angebot, der zumindest leichte Crossover-Züge trägt.
Der Symbioz bringt es auf eine Gewicht von weniger als 1,5 Tonnen und verspricht somit in Kombination mit dem Hybridantrieb niedrige Verbrauchswerte. (SP-X)