Mobilität

Urwahn Bikes: Mit Nachhaltigkeit und frischem Kapital wachsen

Das Platzhirsch von Urwahn in der luxuriösen MCM Edition. Foto: Urwahn/MCM

Die Fahrradmanufaktur Urwahn hat neue Investoren gewonnen. Das Start-up kann sich über einen siebenstelligen Betrag freuen.

Wie das Magdeburger Unternehmen am Dienstag mitteilte, will die auf 3D-Druck spezialisierte Fahradschmiede der beiden Gründen Sebastian Meinecke und Ramon Thomas damit ihren Wachstumskurs fortsetzen.


Bei den Lead-Investoren handelt es sich um Andreas Berkau und Arne Briest, die Urwahn nicht nur finanziell, sondern auch mit ihrer Expertise unterstützen. SO gehört Andreas Berkau zu den Pionieren des 3D-Drucks. Vor rund fünf Jahren hatte Berkau seine Firma, Citim mit seinen Gesellschaftern an Urwahn´s Partner Oerlikon verkauft. Arne Briest war vor allem im Silicon Valley unterwegs und ist in den Bereichen Biotech und Medtech zu Hause.

Wachstumstempo erhöhen

Mit dem frischen Kapital und der neu aufgestellten Gesellschaft will Urwahn in diesem Jahr seine Wachstumsgeschwindigkeit erhöhen. Zum Jahresbeginn wurde die Mitarbeiterzahl erweitert und der Bereich Marketing, Forschung und Entwicklung sowie in der Produktion ausgebaut. So wurden die Produktionskapazitäten am Standort verdoppelt. Die Gründer haben sich trotz ihrer Expansionspläne zum Ziel gesetzt, ihren Kundinnen und Kunden weiter „Klasse statt Masse“ anzubieten. Derzeit arbeitet Urwahn mit 35 Vertriebspartnern in der DACH-Region zusammen, Am Firmensitz in Magdeburg wurde zudem gerade ein neuer Showroom eröffnet.

Urwahn setzt bei der Produktion seiner Räder auf Nachhaltigkeit und lässt seine Rahmen in der Region produzieren, Das Unternehmen erhielt unlängst den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2022“.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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