Von seiner E-MTB-Baureihe Hybe bietet Radhersteller Haibike zwei neue Varianten an. Sie setzen dabei auf mehr Sportlichkeit.
Mit seinen Modellen 9 und 11 bringt Haibike im kommenden Jahr zwei für den Renneinsatz optimierte Modelle seiner E-MTB-Reihe Hybe auf den Markt. Speziell die Topversion 11 bietet den neuen Performance Line CX Race-Antrieb von Bosch, der sich durch eine hohe Leistungsabgabe sowie gute Unterstützung beim Up- und Downhill auszeichnet.
Beide Hybe-Varianten basieren auf einem Carbonrahmen, während der Hinterbau aus Aluminium besteht. Neben Charakterlinien sorgen innenverlegte Leitungen sowie ein kleiner Freiraum zwischen Motor und Rahmen für optische Finesse.
Motor im Unterrohr integriert
Ebenfalls integriert ist der große 750-Wk-Akku im Unterrohr des Haibike. Optional ist zudem ein 210-Wh-Range-Extender erhältlich. Für ein E-MTB mit Race-Ambitionen hat Haibike bei Batterieformat und Motor allerdings vergleichsweise schwere Komponenten gewählt.
Die Geometrie lässt dennoch ein hohes Maß Agilität im Gelände erwarten. Vorne stehen beide Hybe-Versionen auf 29 und hinten auf 27,5 Zoll großen Rädern, die Federwege betragen 17 beziehungsweise 16 Zentimeter. Das reicht für den Geländeeinsatz allemal.
Beide Räder mit guter Ausstattung
Das Hybe 11 bietet zusätzlich zum Race-Motor noch Fox-Factory-Federelemente, Maguras MT5-Bremsen und eine elektronische 1×12-Sram-Kettenschaltungs. Dank Flip-Chip lässt sich zudem der Hinterbau um bis zu einem Zentimeter verstellen und die Geometrie des Rades an Vorlieben und Fahrstil anpassen.
Beim Hybe 9 sind neben dem Standard-CX-Motor noch RockShox-Federelemente sowie Bremsen und Schaltung von Shimano montiert. Das erklärt auch den deutlichen Preisunterschied: Für das 9 werden 8000 Euro aufgerufen, das 11 soll 11000 Euro kosten. (SP-X)