Die Corona-Krise hat auch die Planungen des Greentech Festivals verändert. Nun findet das Event vom 16. bis 18. September mit renommierten Teilnehmern und Teilnehmerinnen statt.
Nachdem das Greentech Festival (GTF) ursprünglich im Rahmen des Formel E-Rennens im Juni auf dem Flughafen Tempelhof stattfinden sollte, findet es wegen der Corona-Krise nun in der kommenden Woche unter dem Motto #celebratethechange im Kraftwerk in Berlin statt.
„Wir haben deswegen unser Festival nicht ausfallen lassen oder auf 2021 verschieben wollen, sondern es weitergedacht und innerhalb kürzester Zeit ein innovatives Konzept für unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen erarbeitet“, so Mitgründer Marco Voigt.
Prominente Teilnehmer haben zugesagt
In der Folge der Corona-Pandemie findet aufgrund der limitieren Teilnehmerzahlen ein Teil der Veranstaltung online statt. Trotz der erschwerten Rahmenbedingungen ist es den GTF-Gründern um den einstigen Formel 1-Weltmeister Nico Rosberg gelungen, eine Vielzahl prominenter Gäste wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, den Schauspieler Robert Redford, den Musiker Sting oder den einstigen deutschen Außenminister Joschka Fischer zu gewinnen.
Im Kraftwerk in Berlin werden Experten aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Mobilität, Energie, Finance, Mode und Nahrung ihre klima- und umweltfreundlichen Ideen für Unternehmen, Entscheider und Staaten analog als auch digital diskutieren. Bei allen Diskussionen soll es um die neuesten Erkenntnisse und Lösungsvorschläge im Kampf gegen den Klimawandel und die Wegwerfgesellschaft gehen. Partnerland des Festivals ist in diesem Jahr das Vereinigte Königreich von Großbritannien, das 2021 gemeinsam mit Italien die UN-Klimakonferenz COP26 ausrichtet.
„Das Greentech Festival ist für mich eine echte Herzensangelegenheit. Als globale Plattform für grüne Technologien machen wir Nachhaltigkeit erlebbar und wollen neue Denkanstöße setzen, um einen positiven Wandel zu beschleunigen“, so Nico Rosberg. Im Rahmen des digitalen Formats Switch Green stellen beispielsweise Ursula von der Leyen, Klaus Schwab (Gründer des Weltwirtschaftsforums) oder Christiana Figueres (ehemalige Generalssekretärin des Sekretariats der Klimarahmenkonvention der UN) ihre Impulse und Konzepte für einen grüneren Planeten vor.
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