Hybrid

Hyundai Ioniq mit umfassendem Facelift

Der koreanische Autobauer Hyundai frischt den Ioniq auf. Foto: Hyundai

Modellauffrischung für den Hyundai Ioniq: der koreanische Autobauer spendiert der Hybrid- als auch der Plug-in-Hybrid-Variante ein Facelift.

Wie der Hersteller am Firmensitz in Offenbach mitteilte, erhalten beide Varianten sowohl ein überarbeitetes Design als auch einen modernisierten Innenraum. So übernehmen beide Varianten die bereits vom Ioniq Elektro die über Schaltpaddel einstellbare Rekuperationsbremse und elektrische Parkbremse.


Beim Antrieb bleibt indes alles wie gehabt. Es kommen wie bisher der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitende 1,6-Liter-Direkteinspritzer-Benziner und Elektromotoren zum Einsatz. Bei beiden Modellen sorgt das direktschaltende, sechsstufige Doppelkupplungsgetriebe 6DCT für die Kraftübertragung. Es gehört zur Serienausstattung.

Ioniq mit Vielzahl von Assistenzsystemen

Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Fahrassistenzsystemen, die bei den Koreanern unter dem Oberbegriff Smart-Sense firmieren. Dazu gehören unter anderem ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung und ein Frontkollisionswarner sowie ein Spurhalteassistenten. Ein Müdigkeitswarner rundet das Sicherheitspaket ab.

Im Innenraum gibt es neue Designmerkmale und ein auf 10,25-Zoll vergrößertes Display des optionalen Navigationssystems. Zur Serienausstattung gehört das acht Zoll große Audio-Display. Fahrer eines Hyundai können zudem Android Auto und Apple CarPlay sowie die Hyundai Live Services für die Echtzeitverkehrsanzeige serienmäßig nutzen.

Kunden haben zugleich die Möglichkeit, unter den drei neuen Farben Fluidic Metal, Electric Shadow und Liquid Sand zu wählen, wodurch das Farbspektrum auf nun acht Lackierungen anwächst. Zu Preisen der neuen Modelle, die im Sommer auf den Markt kommen, machten die Koreaner noch keine Angaben.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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