Hyundai Kona Elektro: Night and Day

Kein Lärm und lokal emissionsfrei – so macht Autofahren in der Stadt Spaß. Die Studentin Laura Leitzig kann der Elektromobilität viel abgewinnen, wie sie nach einer Testfahrt mit dem Hyundai Kona Elektro feststellt.

„Das hat Spaß gemacht“, sagt Laura Leitzig, als sie den Hyundai Kona Elektro wieder abstellt. „Dieser Anzug, dieses lautlose Dahingleiten, das gefällt mir.“ Für Laura war es die erste Fahrt in einem Elektroauto – und man merkt ihr an, dass sie diese Art von Mobilität mag.

Wer wie sie in Wiesbaden an einer Hauptverkehrsstraße lebt, der weiß es zu schätzen, wenn Autos keinen Lärm machen. „Dieser dauernde Krach, das nervt schon.“ Eigentlich, so sagt sie, braucht man in der Stadt gar kein Auto. Aber wenn man darauf nicht verzichten will oder kann, „dann sollte es ein elektrisches sein“, meint die 25-Jährige, die in Wiesbaden im 5. Semester Kommunikationsdesign studiert. Das, so fügt sie hinzu, setzt natürlich voraus, dass man es sich auch leisten kann. Als Studentin ist ihr ein E-Auto selbst noch zu teuer, privat fährt sie einen VW Beetle, einen Verbrenner. Dabei wäre zumindest das Thema einer fehlenden Ladeinfrastruktur für sie kein Problem. Vor ihrem Haus, in dem sie sich mit einer Kommilitonin eine Wohnung teilt, gibt es gleich zwei Ladestationen. „Doch die sind nur sehr selten belegt“, erzählt sie.

„Der sieht echt schick aus“

Laura Leitzig ist erstmals mit einem Elektroauto gefahren. Foto: Erhardt Szakacs

In den eineinhalb Tagen, in denen Laura den Kona Elektro während unseres Fotoshootings durch Wiesbaden gefahren hat, konnte man merken, wie sie zunehmend Gefallen an der Elektromobilität fand. Dass, was viele mit der Elektromobilität verbinden, nämlich zu wenig Reichweite, das Gefühl kommt im Kona Elektro nicht auf. Denn die Reichweite des E-SUVs wurde gerade erst durch eine Vielzahl von Optimierungen vergrößert: Der Kona mit der 64 kWh starken Batterie kommt auf eine Reichweite von 484 Kilometer. Damit gehört Reichweitenangst der Vergangenheit an.

Um den Kunden, die noch etwas mit der neuen Technik der E-Mobilität hadern, die Sorge um die Verlässlichkeit zu nehmen, hatte Hyundai die Garantie unlängst erst auf acht Jahre erhöht. Zudem hatte der Importeur bereits vor der Erhöhung der Kaufprämie seitens der Regierung den Umweltbonus beim Kauf eines Kona Elektro auf 8000 Euro angehoben – und so die Attraktivität seines wichtigsten E-Modells weiter gesteigert.

Spaß am Design

Regen, na und. Laura Leitzig im Kona Elektro. Foto: Erhardt Szakacs

Laura gefällt der Kona nicht nur wegen der Technik, sondern auch wegen seines Designs. Nachdem die 25-Jährige zu Beginn unseres Shootings auf dem Parkdeck des Luisenforums in Wiesbaden einmal um den Hyundai Kona Elektro herumgegangen ist, stellt sie fest: „Der sieht echt schick aus – und geräumig ist er auch“, sagt sie aus ihrer professionellen Perspektive als angehende Kommunikationsdesignerin. Im kommenden Jahr will sie beginnen, ihre Bachelor-Arbeit zu schreiben. Was danach kommt, darüber hat Laura genaue Vorstellungen. So kann sie sich vorstellen, als Kreativ-Direktorin in einer Werbeagentur zu arbeiten, aber auch die Gründung einer eigenen Agentur gehört zu einem ihrer Pläne. „Vor allem ist mir aber eine Ortsunabhängigkeit und meine finanzielle Freiheit wichtig.“

Stopp beim Restaurant Isoletta in Wiesbaden. Foto: Erhardt Szakacs

Wichtig sei ihr auch die Nachhaltigkeit, erzählt Laura, als wir mit ihr abends im Steakhouse Isoletta in der Taunusstraße halt machen. Neben einer ausgewogenen Ernährung achtet sie auch im Alltag darauf, möglichst ökologisch unterwegs zu sein. Das liege ihr schon am Herzen, sagt sie.

Dass sie als Model vor der Kamera steht, gefällt ihr, das merkt man an ihrer sympathischen Natürlichkeit. „Es macht mir Spaß, mich zu stylen und schöne Fotos zu machen.“ Diese zeigt sie auch auf Instagram, hat dort über 14.000 Follower. „Man will zeigen, was man macht, wohin man reist“; sagt sie. Als Influencerin sieht sich Laura indes nicht. „Dafür musst du ständig online sein.“ Unser Abend mit Laura geht dem Ende entgegen – und vor ihr steht die letzte elektrische Fahrt mit dem Hyundai Kona Elektro – es geht nach Hause. Es ist spät geworden an diesem Tag und beim Abendessen im Isoletta.