Formel E Special: Inside FE by Mercedes-EQ Formula E Team

Mercedes-Pilot Vandoorne führt Fahrerwertung an

Stoffel Vandoorne vom Mercedes-EQ Team freut sich über Platz zwei im Sonntagsrennen von New York. Foto: Mercedes

Mercedes-Pilot Stoffel Vandoorne hat am Sonntag den zweiten Platz beim Formel E-Rennen in New York erreicht. Es siegte Antonio Felix da Costa (DS). Dritter wurde Mitch Evans (Jaguar).

Mit Platz zwei führt Vandoorne vier Rennen vor Ende der Formel E-Saison die Fahrwertung mit 155 Zählern vor Edoardo Mortara (Rockit Venturi/144) und Mitch Evans (139 Punkte) an. In der Teamwertung konnte Mercedes-EQ nun ebenfalls mit 238 Punkten vor Rokit Venturi Racing und DS Techeetah (beide 228) die Führung übernehmen.


Nach dem Rennen freute sich Vandoorne über ein „großartiges Ergebnis“, wie er sagte. „Alles in allem ist das gesamte Wochenende hier in New York City mit Blick auf die Ergebnisse für uns gut verlaufen – gestern P4, heute P2. Und das nach dem heftigen Unfall, den ich im ersten Rennen hatte“, sagte Vandoorne.

Regenchaos am Samstag

Beim Regenrennen am Vortag setzten sintflutartige Regenfälle in New York ein, die dazu führten, dass Vandoorne wie andere Fahrer in die Streckenbegrenzung rasten. Dennoch wurde das Rennen mit dem zu diesem Zeitpunkt geltenden Platzierungen gewertet. Danach siegte Nick Cassidy (Envision Racing) vor Lucas Di Grassi (Rokit Venturi) und dessen Teamkollegen Robin Friijns. Stoffel Vandoorne wurde Vierter, Porsche-Pilot Pascal Wehrlein Sechster.

Der beschäftigte Mercedes von Vandoorne konnte aber über Nacht repariert werden, sodass der Belgier am Sonntag wieder an den Start gehen konnte. „Vielen Dank an die gesamte Mannschaft für diesen Einsatz, dieses Ergebnis ist für sie“, so Vandoorne.

James erwartet harten Kampf

Mercedes-Teamchef Ian James freute sich über die Punkteausbeute für den Meisterschaftskampf. „Diesen Schwung wollen wir nun beibehalten und die nächsten beiden Rennwochenenden in London sowie Seoul mit der gleichen Einstellung und Entschlossenheit angehen, wie wir es bei den vergangenen Veranstaltungen in diesem Jahr getan haben. Es sind nur noch vier Rennen in dieser Saison zu fahren, und darin erwartet uns ein verdammt harter Kampf.“

Die Porsche-Piloten Andre Lotterer und Pascal Wehrlein fuhren am Sonntag auf Platz neun beziehungsweise elf. „Ich bin sehr enttäuscht über dieses Ergebnis. Mit P3 hatte ich eine ausgezeichnete Startposition, doch dann habe ich die Startprozedur ein bisschen vermasselt. Ich bin vom Startpedal gerutscht und habe dann sofort gebremst, um keinen Frühstart zu riskieren“, so Lotterer, „Wenigstens bin ich im Rennen geblieben und habe noch zwei Punkte geholt. Schade, das Auto war richtig gut. Da wäre mehr möglich gewesen.“

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