Elektro

VW gibt Preis für e-up bekannt

Der VW e-up hat eine Reichweite von 260 Kilometer. Foto: VW

Kurz vor der IAA hat Volkswagen den Preis für den e-up bekannt gegeben: für den Elektrokleinwagen verlangen die Wolfsburger 21.975 Euro.

Wie der Autobauer mitteilte, mache man mit einem Listenpreis von 21.975 Euro für den e-up die E-Mobilität für eine breite Käuferschicht erschwinglich. Abzüglich der Kaufprämie kostet der Kleinwagen damit 17.995 Euro.


Kunden, die den e-up zwischen dem 18. September und dem 31. Oktober bestellen, können ihn zum Vorverkaufsstart für eine monatliche Rate von 159 Euro ohne Sonderzahlung leasen.

Reichweite liegt bei 260 Kilometer

Im Vergleich zum Vorgängermodell steigt die elektrische Reichweite des e-up dank eines neuen Batteriesystems auf 260 Kilometer an. So steigt die Kapazität der Batterie von 18,7 auf 32, kWh. Als voraussichtlichen Verbrauch gibt VW 12,7 kWh auf 100 Kilometer an. Mit dieser Batteriegröße dürften die meisten Tagesetappen ohne Probleme zu absolvieren sein.

Bei einer Ladeleistung von 40 kW lässt sich die Batterie des e-up in einer Stunde zu 80 Prozent aufladen. Dank der Vernetzung mit dem Smartphone lässt sich der Ladevorgang mit einer App steuern. Der Kleinwagen lässt sich mit seinem 61 kW starken Elektromotor in 11,9 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen, die Spitzengeschwindigkeit ist bei 130 km/h erreicht. Serienmäßig ist der VW e-up bereits mit einer Klimaautomatik, einem Radiosystem mit Bluetooth-Schnittstelle sowie einem Spurhalteassistenten ausgestattet. VW bietet für die Batterie eine Garantie von acht Jahren beziehungsweise 160.000 km.

Die VW-Tochter Skoda wird den mit dem e-up baugleichen Citigo iV Anfang kommenden Jahres zu einem Preis von „deutlich unter 20.000 Euro“ auf den Markt bringen. In diesem Bereich wird sich auch der Seat Mii electric bewegen. Die genauen Preise geben die beiden Hersteller auf der in der kommenden Woche beginnenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt/Main bekannt.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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