Elektro

Sony-Honda-Kooperation: Start frei für den Afeela 1

Sony Honda Mobility (SHM) hat auf der CES in Las Vegas die Preise für den Afeela 1 verraten. Foto: SHM

Fünf Jahre sind seit der ersten Präsentation vergangen. Nun kann man den elektrischen Afeela 1 ab knapp 90.000 Euro bestellen.

Seit 2020 ist es Tradition, dass Sony die Technikmesse CES in Las Vegas als Bühne nutzt, um das gemeinsam mit Honda entwickelte Elektroauto Afeela 1 zu präsentieren. In diesem Jahr fiel auf der Messe der offizielle Startschuss für die Markteinführung in den USA, bei der auch der Einstiegspreis von umgerechnet rund 86.500 Euro verraten wurde. So viel kostet die 4,90 Meter lange E-Limousine in der Einstiegsversion „Origin“. Wer mehr Technik und Prestige will, kann den Afeela 1 alternativ als „Signature“ für rund 99.000 Euro bestellen.


In beiden Fällen verfügt die Afeela 1 über einen zweimotorigen Antrieb mit einer Systemleistung von 360 kW (490 PS). Die Batterie mit einer Kapazität von 91 kWh soll eine Reichweite von rund 480 Kilometern ermöglichen. Die maximale Ladeleistung wird mit 150 kW angegeben.

Als zweites Modell ein SUV

Zu den Besonderheiten des Afeela 1, der im amerikanischen Honda-Werk in Ohio gebaut wird, gehört ein digitales Cockpit, das sich über die gesamte Breite des Armaturenbretts erstreckt. Dank der riesigen Bildschirmfläche ist der Afeela 1 in Sachen Entertainment-Funktionen gut aufgestellt. Sony bietet Zugang zu seinem Filmportal, auch die Playstation ist integriert. Das aerodynamisch gestylte Auto verfügt über zahlreiche Sicherheitsfunktionen und Assistenzsysteme für das Fahren nach Level 3.

Kaufinteressenten können ab sofort einen Afeela 1 online gegen eine Gebühr von 200 Dollar reservieren. Die ersten Fahrzeuge sollen Mitte 2026 zunächst nur an Kunden ausgeliefert werden, die im US-Staat Kalifornien leben. Auf der CES kündigte die gemeinsam von Sony und Honda ins Leben gerufene Automarke Afeela zudem ein weiteres Modell im SUV-Format an. (SP-X)

Über den Autor

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz des Rallye-Copiloten.

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