Elektro

Citroen e-Spacetourer kommt mit zwei Batteriegrößen

De Citroen e-Spacetourer bietet eine Reichweite von bis zu 330 Kilometer. Foto: Citroen

Ende des Jahres ist es soweit: Dann schickt Citroen den Spacetourer als Elektro-Variante an den Start. Die Reichweite der Großraumlimousine liegt bei bis zu 330 Kilometer.

Der e-Spacetourer wird dann in drei Längen (4,60, 4,95 und 5,30 Meter) angeboten. Daneben stehen zudem auch zwei Batteriegrößen (50 und 75 kWh) zur Verfügung.


Je nach Variante können bis zu 9 Personen Platz im Spacetourer Platz nehmen. Die Zuladung beträgt maximal 965 Kilogramm. Der Hersteller weist darauf hin, dass der Spacetourer dank seiner geringen Höhe von 1,90 Metern auch problemlos in eine Tiefgarage fahren lässt. Der Wendekreis wird je nach Ausführung mit 11,30 und 12,40 Metern angeben.

E-Motor leistet 136 PS

Wie beim Schwestermodell Peugeot E-Traveller leistet der Elektromotor 136 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 260 Nm zur Verfügung. Der kleinere Akku ermöglicht eine Reichweite von bis zu 230 Kilometern (WLTP), der größere Energiespeicher schafft bis zu 330 Kilometer.

Geladen wird der Spacetourer an der linken Karosserieseite. Serienmäßig wird der e-Spacetourer mit einem einphasigen Ladekabel ausgeliefert. Optional steht aber auch ein Ladekabel mit 11 kW zur Verfügung. Das Laden an der Haushaltssteckdose dürfte indes wenig empfehlenswert sein: Bei der kleiner Batterie vergehen bei einer Ladeleistung von 1,8 kW bis zu vollständigen Aufladung 31 Stunden, bei der größeren Batterie sind es sogar 47 Stunden. An einer Wallbox mit 11 kW braucht man dafür nur 4:45 Stunden bzw. 7 Stunden. Wer an einem Schnelllader mit 100 kW tankt, hat nach 30 Minuten bzw. 45 Minuten wieder einen vollen Akku. Auf die Batterie wird eine Garantie von acht Jahren beziehungsweise eine Laufleistung von 160.000 Kilometer bei 70 Prozent Ladekapazität) gewährt.

Der E-Spacetourer ist in zwei Pkw-Varianten sowie zwei gewerblichen Ausführungen bestellbar. Preise für den Citroen sowie seine Schwestermodelle von Peugeot (E-Traveller) und Opel (Zafira Life E) sind noch nicht bekannt. Begleitet werden die drei Kleinbusse von ihren Transporter-Ablegern, die ebenfalls rund um den Jahreswechsel elektrifiziert werden. (AG/SP-X)

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