Elektro

Bundesweit bereits 24.000 Ladepunkte für E-Autos

Schnellladestation von ABB in Chicopee/Massachusetts. Foto: ABB

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt merklich voran. So gab es im Vorjahr in Deutschland rund 24.000 öffentliche Ladepunkte.

Das ist ein Zuwachs von fast 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie aus einer Auswertung des Energieverbandes BDEW in Berlin hervorgeht, über den die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.
Der Anteil der Schnellladestationen beträgt 15 Prozent. Demgegenüber stehen rund 220.000 Fahrzeuge mit Stromanschluss – neun von ihnen teilen sich demnach statistisch einen Ladepunkt.


Gros der Ladevorgänge daheim

Das Gros der Ladevorgänge vollzieht sich nach wie vor entweder zu Hause oder auch am Arbeitsplatz. Die meisten Möglichkeiten zum Stromtanken bietet unter den Großstädten München mit 1.103, gefolgt von Hamburg mit 1.070 und Berlin mit 974 Ladepunkten. Bei den Bundesländern liegt Bayern mit 5.656 Punkten an der Spitze, auf den Plätzen liegen Baden-Württemberg (4.094) und Nordrhein-Westfalen (3.880). Mehr als 75 Prozent der öffentlichen Ladepunkte werden von Energieunternehmen betrieben.

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Ladestationen deutlich zu erhöhen. Hier hatte sie einen Masterplan Ladeinfrastruktur vorgelegt. Eine gute Ladeinfrastruktur gilt nach wie vor als ein Schlüssel für den Markthochlauf der Elektromobilität. (SP-X)

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