Als erstes Serienauto kann der Audi E-tron künftig mit Kameras an Stelle der Außenspiegel bestellt werden. Das ist indes erst nur für ausgewählte Märkte gedacht.
Die neue Technik in dem ersten Elektro-Mobil der Marke soll nicht nur bei Luftwiderstand und Design Vorteile bieten, sondern auch Fahrkomfort und Sicherheit erhöhen.
So passt sich die Darstellung des Kamerabildes auf den hochauflösenden OLED-Bildschirmen in der Türverkleidung der Fahrsituation an und bietet für die Fahrt auf der Autobahn, Abbiegen und Rangieren jeweils spezielle Ansichten. Zudem kann der Fahrer ein- und auszoomen.
Technik derzeit nur in EU zulässig
Aktuell ist diese Technik nur in der Europäischen Union und in einigen anderen Ländern zulassungsfähig. In den für den Audi e-tron wichtigen Märkten China und USA ist sie zunächst allerdings nicht zu haben. Auch hierzulande bietet Audi sie lediglich als optionale Ausstattung an, einen Preis nennen die Ingolstädter jedoch noch nicht.
Der 435 PS starke e-Tron der VW-Tochter soll Ende des Jahres auf den Markt kommen und eine elektrische Reichweite von rund 500 Kilometern bieten. Als Preis werden rund 80.000 Euro gehandelt. Genau Preisangaben hat Audi bisher noch nicht gemacht. Vor der VW-Tochter aus Ingolstadt ist der Jaguar I-Pace gerade als erstes Premiumprodukt eines deutschen Herstellers auf den Markt kommen. Der Jaguar kostet knapp unter 80.000 Euro. (SP-X)
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