Auofahrer finden Fahrassistenzsysteme immer wichtiger. Das ist das Ergebnis der aktuellen Mobilitätsstudie 2018 des Zulieferers Continental.
Danach würden jeweils zwei Drittel der Autofahrer in Deutschland, den USA und China ein Assistenzsystem nutzen, das sie bei der Durchfahrt in engen Baustellen unterstützt.
Wie aus der Studie von Continental hervorgeht, seien die Zustimmungswerte bezüglich der Akzeptanz von Fahrassistenzsystemen in Deutshland und den USA in den vergangenen fünf Jahren stabil geblieben. In China hat sich die Zustimmung indes von 55 auf 68 Prozent deutlich erhöht.
Zugewinn an Sicherheit
„Fahrerassistenzsysteme sorgen für einen Gewinn an Sicherheit und verhindern schon heute viele Unfälle. Gegen Auffahrunfälle zum Beispiel sind Notbremsassistenten eine wertvolle Hilfe“, sagte Continental-Vorstandsmitglied Frank Jourdan, der bei dem Zulieferer die Division Chassis & Safety verantwortet.
In der nun vorgestellten Studie gab knapp die Hälfte der Autofahrer in Deutschland, den USA und China sowie ein Drittel der Japaner an, bereits in Auffahrunfälle verwickelt gewesen zu sein. In den USA war jeder fünfte Autofahrer bereits in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt. In Deutschland war es jeder siebte und in China jeder zehnte. „Jeder Unfall ist einer zu viel. Mit unseren Komponenten und Systemen tragen wir maßgeblich zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr bei“, so Jourdan.
Für die Mobilitätsstudie befragte das Markt- und Sozialforschungsinstitut infas im Auftrag von Continental Autofahrer in Deutschland, USA, Japan und China befragt. (AG)
Hinterlassen Sie einen Kommentar