Mobilität

Skoda Klement: Moderne Verbindung in die Anfänge

Das Zweirad Klement. Foto: Skoda
Skoda präsentiert in Genf das Zweirad Klement.

Vaclav Klement ist einer der Gründervater von Skoda. Mit dem Mobilitätskonzept Klement verbindet die VW-Tochter die Anfänge mit dem Künftigen.

Das auf dem Automobilsalon in Genf vorgestellte Zweirad erinnert an den Anfang des Unternehmens ebenso wie sich Skoda die künftige Mikromobilität in Großstädten vorstellt. Vor 124 Jahren hatten Vaclav Klement und Vaclav Laurin mit der Herstellung von Zweirädern das Unternehmen begründet, die im Zweirad Klement ihre moderne Fortführung erfährt. So werden mit dem integrierten 4-kW-Radnabenmotor Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h erreicht. Beschleunigt und gebremst wird über die schwenkbaren Pedale.


„Mit dem Klement präsentieren wir auf dem Genfer Auto-Salon, wie wir uns die Zukunft der Mikromobilität vorstellen: Nachhaltig, innovativ, elektrisch und puristisch-modern designt“, sagt Guido Haak, Leiter Produktmanagement, „der Klement ist ein modernes, dynamisches und leicht zu bedienendes Fahrzeug und rückt die Marke Skoda weiter ins Bewusstsein einer jungen, aktiven Zielgruppe mit ausgeprägtem Umweltbewusstsein. Das Konzept passt perfekt zu unseren Kunden und unserer E-Mobilitäts-Strategie. Wir prüfen deshalb, ob und wie dieses spannende, neue Mobilitätskonzept unser Portfolio in Zukunft ergänzen könnte.“

Klement mit bis zu 65 Kilometern Reichweite

Als Alternative zum Auto spenden die beiden Lithium-Ionen-Batterien eine Kapazität von 1250 Wh. Umgerechnet ergibt das rund 65 Kilometer Reichweite. Die Akkus können ganz einfach entnommen und an einer Steckdose aufgeladen werden. Rekuperation ist natürlich auch möglich.

Eine hydraulische Bremse vorn mit ABS-Funktion sorgt ebenso für Sicherheit wie ins Fahrzeug integrierte LED-Lichter. LED-Blinker sind in den Pedalen verbaut. Dort ist auch das Tagfahrlicht angebracht. Der Smartphone-Halter mit induktiver Ladefunktion auf der Mittelstange vor dem Lenker darf nicht fehlen. Mit dem Smartphone verbindet sich der Fahrer mit allen Konnektivitätsangeboten von Skoda, sei es der Coming-Home-Funktion, dem automatischen Notruf sowie der Ferndiagnose und -wartung. Weitere Features können in Zukunft das Angebot erweitern.

Über den Autor

Thomas Flehmer

Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam noch das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit Beginn 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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