Mobilität

IAA Mobility: Fokus 2023 auf Münchner Innenstadt

Mobilize hat auf der IAA 2021 eine Vielzahl von neuen Modellen präsentiert. Foto: Renault

Die IAA Mobility hat im Jahr 2021 mit einem neuen Konzept einen Neuanfang versucht. Erfolgreich war er nicht. Nun hat man sein Konzept nachgeschärft.
So wird sich die IAA Mobility bei der nächsten Auflage auf die Münchner Innenstadt konzentrieren. Bei der für 2023 geplanten Ausgabe (5. bis 10. September) präsentieren sich Autohersteller, Zulieferer und andere Mobilitätsunternehmen auf verschiedenen Plätzen in der City der bayerischen Hauptstadt. In den Messehallen wendet sich das Angebot künftig vor allem an Fachbesucher.

An acht prominenten Adressen in der Münchner Innenstadt sind die von der 2021er-Ausgaben bekannten „Open Spaces“ zu finden. Die Öffentlichkeit hat kostenlosen Zugang, ob wie zuletzt eine Registrierung nötig ist, hängt nicht zuletzt von den dann geltenden Corona-Regeln ab. Nur mit Ticket hingegen ist der Zutritt zum IAA Summit auf dem Messegelände möglich.


Angebot auf Messe für Branchenvertreter

Das Angebot richtet sich vor allem an Branchenvertreter, aber auch die interessierte Öffentlichkeit kann Karten erwerben. Inwiefern dort die klassischen Messepremieren gefeiert oder Auto-Neuheiten ausgestellt werden, liegt den Organisatoren zufolge bei den jeweiligen Ausstellern.

Die Internationale Automobil-Ausstellung hatte 2021 nach Jahrzehnten in Frankfurt erstmals in München stattgefunden – und mit „IAA Mobility“ auch einen neuen Namen erhalten, der die Abkehr von der reinen Pkw-Präsentation unterstreichen sollte. Neben den Open Spaces in der Innenstadt gab es auf dem außerhalb der Stadt gelegenen Messegelände trotzdem eine kleine, aber dem klassischen Messe-Konzept verschriebene Neuheiten-Show. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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