Interviews

Ebert: Perspektivisch muss es mehr Ladepunkte geben

Christoph Ebert verantwortet bei E.ON Drive die Region DACH. Foto: Benjamin Pichelmann

E.ON Drive hat sich der Dekarbonisierung der Mobilität verschrieben. Dabei spielt die E-Mobilität eine wichtige Rolle, wie E.ON-Manager Christoph Ebert im Interview sagte.

Christoph Ebert ist überzeugter Fahrer eines Elektroautos. Bereits seit 2011 ist er elektrisch unterwegs. Bei E.ON Drive verantwortet der Manager die DACH-Region. Im Interview mit electrified spricht Ebert über den Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht nur im öffentlichen und privaten Bereich, sondern auch am Arbeitsplatz.


«Für uns als Energieversorger ist gerade das Thema des Arbeitsplatzladens interessant. Am Arbeitsplatz stehen die Fahrzeuge meist über Stunden. Es macht Sinn, diese Zeit zum Laden zu nutzen und perspektivisch können E-Fahrzeuge hier als Speicher fungieren und so zur Entlastung des Stromnetzes beitragen», so Ebert.

«Perspektivisch muss es mehr Ladepunkte geben»

electrified: Herr Ebert, Sie fahren selbst seit Jahren ein Elektroauto. Nervt Sie eigentlich noch etwas, wenn Sie unterwegs sind?

Christoph Ebert: Ich fahre seit 2011 elektrisch. Angefangen hat es mit einem VW e-Golf 170 Kilometer Reichweite, derzeit fahre ich einen Mercedes EQV. Was mich nervt ist weniger das Thema Reichweite oder Laden, sondern der Umstand, dass gerade viele Argumente gegen das Elektroauto bemüht werden, die ich für überwunden glaubte. Was das reine Fahren betrifft, bin ich super happy, auch wenn ich mir manchmal wünsche, dass das Laden etwas schneller geht.

electrified: Derzeit gibt es laut Laderegister der Bundesnetzagentur bundesweit 115.000 öffentliche Ladepunkte, darunter 22.000 Schnelllader. Ist das wirklich zu wenig?

Ebert: Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind, auch was den laufenden Ausbau mit Blick auf das Deutschlandnetz betrifft. Diejenigen, die schon lange E-Auto fahren, werden bestätigen, dass das Netz recht gut ist.

electrified: Also passt das Ausbautempo?

Ebert: Perspektivisch muss es mehr Ladepunkte geben, wenn die Anzahl der Elektrofahrzeuge auf den Straßen deutlich steigt. Aktuell übertrifft die Branche im Pkw-Bereich die europäischen Vorgaben für den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur – 1kW pro BEV – sogar. Es bedarf entsprechend einer Strategie, um die Anzahl der Elektrofahrzeuge auf den Straßen zu erhöhen.

electrified: Zumeist sprechen wir über den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes, weniger über das bei Arbeitgebern. Muss gerade in diesem Bereich mehr getan werden?

Ebert: Unser Bestreben als E.ON ist es, die Arbeitgeber dazu zu bewegen, dass Thema anzupacken. Für uns als Energieversorger ist gerade das Thema des Arbeitsplatzladens interessant. Am Arbeitsplatz stehen die Fahrzeuge meist über Stunden. Es macht Sinn diese Zeit zum Laden zu nutzen und perspektivisch können E-Fahrzeuge hier als Speicher fungieren und so zur Entlastung des Stromnetzes beitragen.

electrified: Wie wollen Sie Arbeitgeber motivieren, sich hier stärken zu engagieren?

Ebert: Momentan gibt es einige Early Adopter, die früh auf uns zugekommen sind und gesagt haben: Wir investieren in das Thema. Diese sind jetzt schon sehr weit in ihrer Elektrifizierung und Energiewende insgesamt. Und es gibt immer mehr Unternehmen, die ihre Flotte elektrifizieren und zur Mobilitätswende beitragen wollen. Zudem gibt es teils einen regulatorischen Druck, der Firmen animiert, sich dem Thema anzunehmen. Diesen Unternehmen wollen wir ein besonderes Produkt rund um die E-Mobilität anbieten.

«Kunden bekommen alles aus einer Hand»

Christoph Ebert ist selbst ein überzeugter E-Autofahrer. Foto: Benjamin Pichelmann

electrified: Was macht Ihr Produkt denn so besonders?

Ebert: Besonders an unserem Angebot ist, dass die Kunden von uns alles aus einer Hand bekommen. Es reicht von Lösungen für das Flotten- und Gebäudemanagement bis hin zur Ladeinfrastruktur. Bereits heute haben wir tausende Ladepunkte für Mitarbeiter bei verschiedenen Unternehmen aufgebaut. Die Mitarbeitenden haben dabei die Möglichkeit, auch an intelligenten Wallboxen zu Hause zu laden und die Stromkosten ohne Aufwand direkt mit der Firma abzurechnen. Natürlich bekommen Firmen von uns auch, wenn sie nur das wünschen, eine Ladekarte oder Lade-App. Mit diesen können die Mitarbeiter dann sowohl am Arbeitsplatz als auch unterwegs laden.

electrified: Ihr System ist also voll vernetzt, sodass der Aufwand beispielsweise bei der Abrechnung so gering wie möglich gehalten wird?

Ebert: Natürlich, eine smarte Box ist dabei eine Selbstverständlichkeit, nur so kann ich den Aufwand so gering wie möglich halten. Zudem ermöglicht sie perspektivisch, dass ich gezielt zu bestimmten Zeiten lade, dann beispielsweise, wenn der Strom besonders günstig ist. Die Flottenverantwortlichen haben über unser System jederzeit die Möglichkeit in die Details zu schauen und damit natürlich auch zu optimieren.

electrified: Welche Rolle spielen im geschäftlichen Umfeld dynamische Stromtarife?

Ebert: Gerade im geschäftlichen Bereich, wo es noch mehr als im privaten Bereich um Kostenersparnis geht, werden dynamische Stromtarife perspektivisch ein wichtiges Thema. Vor allem wird das Thema dort relevant, wo Firmen Ladeparks mit großen E-Fahrzeugen besitzen.

electrified: Damit meinen Sie Logistiker?

Ebert: Ja, auch. Deren elektrische Auslieferungsfahrzeuge stehen zumeist nachts auf dem Betriebshof und laden dann. Hier mit dynamischen Stromtarifen zu laden, macht hochgradig Sinn. E.ON ist hier ein ganz wichtiger Player, weil wir Unternehmen Lösungen bieten können, die Kosten optimieren.

«Aktuelle Situation ist fast ein Selbstläufer»

electrified: Das Thema Energiespeicher spielt im privaten Bereich eine immer wichtigere Rolle, ist es bei Unternehmen ebenso relevant?

Ebert: Es kommt immer auf die Größe des Unternehmens an. Ich kann – um das Fahrradfahren zu bemühen – nur mit einem Kettenblatt unterwegs sein. Das reicht für den Alltag, wenn es nicht zu anstrengend ist. Das kommt quasi dem „klassischen Stromtarif“ gleich. Wenn es anstrengender wird, fahre ich mit zwei Kettenblättern, also einem „intelligenten Stromtarif“. Und wenn es in die Berge geht, baue ich mir hinten eine Schaltung ein – was dem Stromspeicher entspricht. Wir liefern genau das, was der Kunde für seine speziellen Anforderungen benötigt.

electrified: Wie viele Ihrer Kunden verlangen denn bereits nach einem Speicher?

Ebert: Aktuell fragen rund 80 Prozent der Kunden danach. In der Vergangenheit haben die Unternehmen in die klassische Ladeinfrastruktur investiert, sie wollten ihren Mitarbeitenden das Laden ermöglichen. Heute wird der Bedarf nach Optimierungen bei den Energiekosten größer, um die Total Cost of Ownership der eigenen Flotte zu verbessern. Und natürlich lässt sich so auch selbst erzeugter Sonnenstrom speichern. Das alles führt dazu, dass Kunden vermehrt nach Speichern fragen.

electrified: Die hohen Energiepreise sind Treiber für Optimierungen bzw. Innovationen?

Ebert: So kann man das sagen. Bis 2022 wurden wir vor allem gefragt, ob wir die Infrastruktur schaffen können. Nun geht es darüber hinaus. Die aktuelle Situation ist fast ein Selbstläufer: die Unternehmen denken bei der Energieversorgung nicht nur an die E-Mobilität, sondern auch an die Gebäude. Das Schöne an der E-Mobilität ist, dass sie hier einiges schon ausprobieren können, was sie später anderweitig nutzen wollen.

electrified: Hier kommt dann auch die Photovoltaik hinzu?

Ebert: Auch, aber es kommt immer auf die besonderen Bedürfnisse der Kunden an. So haben einige von ihnen die Gebäude nur gemietet, entsprechend kommt für sie eine PV-Anlage nicht unbedingt in Frage. Aber dafür bieten wir dann entsprechende modulare Lösungen.

electrified: Wenn wir uns über Laden am Arbeitsplatz unterhalten, reden wir ja nicht über Schnellladen mit 350 kW und mehr, sondern eher 11 kW bis maximal 50 kW, oder?

Ebert: Sie haben recht, Schnelllader spielen dort eine eher kleine Rolle. Allerdings haben wir auch bereits Schnelllade-Infrastruktur bei Unternehmen geschaffen, die ihre Ladestationen auch halböffentlich anbieten. Beispielsweise wollen manche Kunden auch Gästen die Möglichkeit bieten, schnell das E-Auto aufzuladen. Wenn aber vor allem Mitarbeitende laden, reichen aufgrund der langen Standzeiten aber üblicherweise AC-Lader, in der Regel mit 11 kW, aus. Wenn es große Anlagen sind, kommt noch ein Lastmanagement hinzu.

«Bidirektionalität ist ein Mega-Thema»

electrified: Es wird viel vom bidirektionalen Laden gesprochen. Welche Relevanz hat das für Sie?

Ebert: Zum bidirektionalen Laden im B2B-Bereich kann ich aus Vertriebssicht heute noch nicht so viel sagen, aber das wird für uns natürlich auch relevant.

electrified: Warum wollen Sie nichts zum bidirektionalen Laden sagen?

Ebert: Noch befinden wir uns hier im Pilotstadium. Wir erproben die Technologie, weil klar ist, dass es das nächste große Ding für uns sein wird. Sowohl im B2C- als auch im B2B-Bereich haben wir bereits Pilotprojekte zu verschiedenen Anwendungsfällen des bidirektionalen Ladens durchgeführt und wichtige Erkenntnisse gewonnen. Wenn ich mit Unternehmen rede, dann ist die Bidirektionalität ein Mega-Thema, es schafft große Flexibilitäten. Damit bidirektionales Laden auch wirtschaftlich betrieben werden kann, muss die Regulatorik für diese neue Technologie angepasst werden.

electrified: Wo sehen Sie beim Ausbau der Ladeinfrastruktur die größten Herausforderungen.

Ebert: Sicher ist da der Bereich der Bürokratie zu nennen. Wir brauchen schnellere Planungs- und Genehmigungsprozesse. Mit Blick auf die TCO muss man zudem festhalten, dass am Arbeitsplatz mehr gemacht werden muss als nur die Infrastruktur zu schaffen, sonst geht die Rechnung nicht auf. Dazu gehört auch, dass ich Mitarbeitern die Möglichkeit gebe, daheim an der Wallbox zu laden und ihnen rückwirkend die Stromkosten vergüte.

Eines muss man auch erwähnen: Wir erleben teilweise eine Diskussion, wo die E-Mobilität in Frage gestellt wird, über Wasserstoff für Pkw und Technologieoffenheit geredet wird, doch das ist meiner Ansicht nach Quatsch und schafft bei Kunden nur eine zusätzliche Verunsicherung. Die E-Mobilität hat sich in der Praxis bewährt und ist ein entscheidender Baustein, den Autoverkehr klimafreundlich zu machen.

«Auf Summit können Unternehmen viel voneinander lernen»

E.ON hat Anfang des Jahres in Essen ein Test- und Innovationszentrum eröffnet. Foto: Benjamin Pichelmann

electrified: Sie haben gerade den E.ON Summit in München gehabt. Stand genau das dabei im Vordergrund: Zeigen, was derzeit möglich ist?

Ebert: Es geht um einen Austausch, einen Diskurs über das, was es derzeit gibt und das, was bald möglich sein wird. Wir wollen Neu- und Bestandskunden die Möglichkeit bieten, zuzuhören, was andere gemacht haben und welchen Lösungsweg sie eingeschlagen haben. Wir nehmen für uns als E.ON nicht in Anspruch, alles zu wissen, doch wir wollen unsere Erfahrung teilen und können Prozesse aufzeigen, die zum Ziel führen. Dabei ist eine größtmögliche Transparenz wichtig. Auf dem Summit können Unternehmen viel voneinander lernen.

electrified: Im E.ON TestingLab widmen Sie sich auch dem HPC-Laden mit einer Leistung von 400 kW. Welche Rolle spielt das für ihre Kundschaft?

Ebert: Es ist ein wichtiges Thema – und das ist auch für mich ein Learning aus den zurückliegenden 12 Monaten. Das HPC-Laden spielt gerade für Logistiker und ihre Lkw-Flotte eine zunehmend wichtige Rolle. Es gibt unterschiedliche Anforderungen der Kunden– und diesen Anforderungen wollen wir individuell gerecht werden.

electrified: Ich habe kürzlich ein Interview mit VW-Markenchef Thomas Schäfer geführt, der eine Stimmung gegen die E-Mobilität sieht. Sehen Sie diese auch?

Ebert: Nein, die sehe ich nicht. Ich sehe aber, dass wir uns in der Diskussion teils auf einem Niveau bewegen, auf dem wir uns schonmal vor vier Jahren bewegt haben. Das wir nun die gleichen Fragen stellen, enttäuscht mich. Ich dachte, wir wären da ein Stück weiter. Der Grund dafür ist keine Stimmungsmache, sondern die Verunsicherung vieler Menschen.

«Sollten nicht zu stark auf die Politik schauen»

Der E.ON Drive Summit 2024 in München war vor ein paar Wochen Treffpunkt von Energie- und E-Mobilitätsexperten. Foto: E.ON

electrified: Haben Sie eine Idee für die Nachfrageschwäche bei der E-Mobilität in Deutschland? Ist es nur der Wegfall der Förderung?

Ebert: Natürlich hängt das auch mit ausbleibender Förderung zusammen. Aber ich bin guter Hoffnung, dass die Maßnahmen, die mit dem Green Deal der EU eingeleitet wurden, auch tragen. Das sind Dinge, die nicht von heute auf morgen abgeschaltet werden können.

electrified: Sie sind mit Blick auf ihr Geschäft also optimistisch?

Ebert: Ja, wir haben die Geduld, auch deshalb, weil sich das Mobilitätssystem ändern muss. Diese Änderungen haben einen positiven Einfluss auf das Energiesystem. Da befinden wir uns als großer Energieversorger im Vorteil.

electrified: Glauben Sie, dass durch den Rechtsruck bei der Europawahl die gesetzten Ziele bei der Energie- und Verkehrswende in Frage gestellt sind?

Ebert: Ich kann nicht für die Politik sprechen. Doch wir als E.ON haben einen klaren Weg und den werden wir weiter konsequent verfolgen. Selbst wenn die Politik möglicherweise den bislang eingeschlagenen Weg nicht mehr so konsequent verfolgen sollte, müssen wir es umso mehr tun. Wir sollten aber nicht zu stark auf die Politik, sondern unbeirrt nach vorn schauen. Wir haben alle Hebel in der Hand zu zeigen, dass die Energie- und Verkehrswende funktionieren kann.

electrified: Sehen Sie einen Grund für die Nachfrageschwäche auch in den hohen Stromkosten, die gerade beim öffentlichen Laden nicht den Marktrealitäten entsprechen?

Ebert: Das war auch auf dem Summit ein viel diskutiertes Thema. Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden ein attraktives Angebot machen. Wir testen z. B. in anderen Ländern das Thema dynamische Preise.

electrified: Wie weit sind Sie bei den dynamischen Tarifen vom Marktstart entfernt?

Ebert: Da befinden wir uns in Deutschland gerade erst am Anfang, auch wenn das öffentliche Laden nicht der Geschäftsbereich ist, den ich zu verantworten habe. In Dänemark bieten wir das testweise bereits an und es wird von den Kunden sehr gut angenommen.

electrified: Brauchen wir in den Städten eigentlich mehr Schnellladeinfrastruktur?

Ebert: Wenn wir eine bessere Ladeinfrastruktur bei den Arbeitgebern hätten, wäre damit die Frage nach mehr Schnellladeinfrastruktur beendet. Würde dort mehr Ladeinfrastruktur geschaffen, würde das viel Druck aus dem öffentlichen Ladesystem nehmen. An den relevanten Verkehrsknoten auf den Fernstraßen gibt es derzeit ausreichend Lademöglichkeit. Nicht zu vergessen sind auch die Parkhäuser, die ein idealer Ort in den Innenstädten für E-Auto-Fahrer sind, hier zu laden. Derzeit haben wir hier gerade ein tolles Projekt mit dem Parkhausbetreiber Contipark am Start. Die Zunahme der Ladepunkte in den Parkhäusern führt dazu, dass vermehrt E-Autofahrer ins Parkhaus fahren, um diesen Service zu nutzen.

«E-Mobilität bietet viel Potenzial»

Perspektivisch braucht es mehr Ladepunkte, so E.ON-Manager Christoph Ebert. Foto: Benjamin Pichelmann

electrified: Wird in der Diskussion um die E-Mobilität deren Bedeutung für die Erreichung der Klimaziele verkannt?

Ebert: Ja, der Green Deal sieht vor, dass die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen bis 2050 um 90 Prozent zu verringern. Hier bietet gerade die E-Mobilität viel Potenzial.

electrified: Die Bundesregierung hat ein neues Klimaschutzgesetz beschlossen. Es behält zwar die Reduktionsziele bei den Treibhausgasen bei, doch es gibt keine Sektorziele mehr. Ist das mit Blick auf dem Verkehrssektor ein Fehler?

Ebert: Wir würden uns wünschen, dass die von der Politik formulierten Ziele so stabil wie irgend möglich bleiben. Es hilft uns dabei, Unternehmen zu überzeugen, wenn es verpflichtende Vorgaben gibt und somit auch Planungs- und Investitionssicherheit für die Unternehmen.

electrified: Bei Unternehmen geht es immer um Einsparungen...

Ebert: …absolut. Ein Beispiel, wenn Sie heute die Flotte eines Logistikunternehmens mit 100 Transportern auf Elektro umstellen, dann sind da Einsparungen bei den Betriebskosten von 200.000 Euro pro Jahr möglich – und das noch ganz ohne dynamische Ladepreise oder bidirektionales Laden.

Das Interview mit Christoph Ebert führte Frank Mertens

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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