Mit dem geplanten Einstiegsmodell könnte Stellantis sogar den ID.2 von Volkswagen schlagen.
Seit Jahresbeginn soll eine deutsche Dachorganisation die Vielfalt von demnächst neun Stellantis-Marken koordinieren. Deren Chef Lars Bialkowski legt dennoch viel Wert auf Abgrenzung. Jede Marke habe schließlich ihre Historie. Der neue Fiat 600e oder das Concept-Car Opel Experimental zeigten, wie jeweils die Zukunft aussehe.
„Unsere Ziele in Sachen E-Mobilität sind ambitioniert“, sagt Bialkowski, „aber wir sind auf einem guten Weg.“ Bis 2038 wolle Stellantis als globales Unternehmen komplett klimaneutral sein. Auf dem Weg dorthin bedeute das etwa am Beispiel Opel, dass bereits ab nächstem Jahr je Modellreihe eine reine Elektrovariante im Angebot sei. Für die restlichen Marken gelte das in einem ähnlichen Zeitfenster.
Markenübergreifend drei E-Architekturen
„Ausschließlich auf Elektro schalten wir für Opel ab 2028. Ab 2030 verkaufen wir in Europa unter den Stellantis-Marken insgesamt dann nur noch batterieelektrische Fahrzeuge.“ Bis dahin fänden sich voraussichtlich aber auch noch Alternativen wie Plug-In-Hybride im Programm.
„Im unteren Preissegment werden wir schon bald ein E-Auto der Marke Citroën für unter 25.000 Euro sehen“, verspricht Bialkowski. Markenübergreifend stünden bei Stellantis drei neue E-Architekturen bereit. Den Auftakt mache der Peugeot 3008 mit einer weiterentwickelten 400-Volt-Technik, die Reichweiten von bis 700 Kilometer ermöglicht. Zudem seien damit Ladezeiten von 27 Minuten für eine Akku-Füllung von 20 auf 80 Prozent möglich. „Wir werden überzeugende Produkte für die Mobilität der Zukunft im Angebot haben!“ (SP-X)