Elektro

Citroën ë-C4 X erhält stärkere Batterie

Der Citroen e-C4 X erhält eine stärkere Batterie und einen stärkeren E-Motor. Foto: Citroen

Der französische Autobauer Citroen bietet den ë-C4 X und den ë-C4  mit einer zusätzlichen Antriebsvariante an. Die Kompaktklassemodelle erhalten beide eine stärkere Batterie.

Wie auch in anderen Marken der Stellantis-Tochter hält nun auch beim Citroën ë-C4 X und im ë-C4 eine 54 kWh große Batterie und ein stärkerer Motor mit einer Leistung von 156 PS Einzug. Bereits im DS3 E-Tense, dem Opel Mokka-e und dem Jeep Avenger kommt die größere Batterie zum Einsatz.


Mit dieser Batterie steigt die Reichweite der Kompaktklasse-Modelle auf bis zu 420 Kilometer an. Das ist im Vergleich zur bisher verbauten 50 kWh-Batterie und einem 136 PS starken E-Motor eine Steigerung um fast 17 Prozent, wie der Hersteller am Donnerstag mitteilte.

Ladegeschwindigkeit von 100 kW

Der neue Elektroantrieb bringt es auf eine Ladeleistung von 100 kW. Wie Citroen mitteilte, stehe der neue Antrieb m Mittelpunkt der Elektrifizierungsstrategie. Mit ihr will man den Kundinnen und Kunden den Umstieg auf Elektrofahrzeuge erleichtern.
Der 156 PS starke Hybrid-Synchron-Elektromotor im (HSM) ersetzt den bisher verbauten Permanentmagnet-Synchron-Elektromotor. Die 136 PS-Variante bleibt aber vorerst im Angebot.

Der E-Motor bietet ein Drehmoment von 260 Nm, Die nun verbaute 54 kWh-Batterie verfügt über eine eine andere chemische Zusammensetzung und besteht aus 102 Zellen und 17 Modulen. Neben der Reichweitenerhöhung soll die Batterie im Stadtverkehr auch bei Temperaturen von 0 Grad effizient bleibe. An einer Schnellladestation lässt sich die Batterie des ë-C4 und des ë-C4 X in weniger als 30 Minuten von 20 Prozent auf 80 aufladen. Angaben zu Preisen wurden noch keine gemacht.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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