Elektro

Aiways U6 kostet rund 47.600 Euro

Aiways hat die Preise des U6 bekannt gegeben. Foto: Aiways

Der chinesische Autobauer Aiways bringt nach dem U5 mit dem U6 nun sein zweites E-Modell auf den Markt. Das SUV-Coupé ist ab sofort für mindestens 47.600 Euro bestellbar.

Mit den Auslieferungen ihres zweiten Modells neben dem SUV U5 will die chinesische Elektroauto-Marke im ersten Halbjahr 2023 starten. Den Antrieb des 4,80 Meter langen Crossovers übernimmt ein 218 PS starker E-Motor, der von einer 63 kWh fassenden Batterie mit Energie versorgt wird. Die Reichweite gibt der Hersteller mit 400 Kilometern an.


Weil der Netto-Listenpreis unter der 40.000-Euro-Marke bleibt, qualifiziert sich der U6 für die im kommenden Jahr maximale staatliche E-Autoprämie von 4500 Euro.

Euronics übernimmt Vertrieb

Das Modell kann wie der der U5 entweder online als auch wie gehabt über den Verbraucherelektronik-Einzelhändler Euronics bestellt werden. Dden Service übernimmt die Werkstattkette ATU. Wie Aiways mitteilte, solle die Zahl der spezialisierten Werkstatt-Stützpunkte im ersten Quartal auf deutschlandweit 50 Filialen ausgebaut werden. Zudem haben beide Partner die Ersatzteillogistik optimiert. Dazu wurde zwischen den ATU-Werkstätten und der Aiways-Zentrale eine Schnittstelle für Fehlersuche und Diagnose eingerichtet.

„Der Verkaufsstart des zweiten Aiways Modells ist auch für uns der Startschuss für die nächste Phase der bereits zweijährigen Zusammenarbeit. Mit der Erhöhung der Anzahl der Aiways Service-Stützpunkte sind wir nicht nur näher an den Kunden, sondern können auch in Kombination mit dem optimierten Teile-Management eine deutliche Verbesserung des Kunden-Services bieten“, freut sich ATU-Manager Lars Heyne. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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