Elektro

Porsche Macan GTS: Sportliche Alternative zum Turbo

Der Porsche Macan GTS hat eine Sport-Luftfederung. Foto: Porsche

Platz ist in jeder Lücke: Und die füllt Porsche nun mit der GTS-Variante des vollelektrischen GTS.

Der Stuttgarter Sport- und Geländewagenbauer Porsche füllt das Antriebsangebot beim elektrischen Macan auf. Die nun ab 104.200 Euro bestellbare „GTS“-Variante positioniert sich knapp unterhalb des bisherigen Top-Modells „Turbo“ und kommt mit zwei E-Motoren auf insgesamt 420 kW/571 PS Overboost-Leistung.


Tempo 100 sollen beim Macan aus dem Stand nach 3,8 Sekunden erreicht sein, maximal sind 250 km/h möglich. Die Stromversorgung übernimmt ein 800-Volt-Batteriesystem, dessen 95 kWh Energieinhalt für 586 Norm-Kilometer reichen. Die maximale Ladeleistung liegt bei 270 kW.

Mit Luftfederung

Zur Ausstattung des Macan GTS zählt eine speziell abgestimmte Sport-Luftfederung, die gemeinsam mit einer Tieferlegung für den niedrigsten Schwerpunkt in der gesamten Baureihe sorgt. Ebenfalls Serie sind das das Sport-Chrono-Paket mit Rundstreckenmodus inklusive Batterie-Vorkühlung und eine elektronische Differenzialsperre. Zudem haben die Ingenieure dem Sportmodell zwei spezifische Sound-Profile einprogrammiert.

Optisch unterscheide sich die neue Ausführung unter anderem durch schwarz lackierte Karosserieelemente, dunkle Matrix-LED-Leuchten und breitere Seitenschweller. Serienmäßig rollt das SUV auf 21 Zoll großen Felgen, optional sind 22-Zoll-Varianten zu haben. Die elektrische Crossover-Familie umfasst damit ab sofort fünf Mitglieder. Den Einstieg markiert der bis zu 265 kW/360 PS starke Macan mit Heckantrieb, Spitzenvariante ist der „Macan Turbo“ mit bis zu 470 kW/639 PS. Die Preise starten bei 80.700 Euro. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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