Mobilität

Yuccie Bikes Junico: Alltags-Pedelec aus Hamburg

Das Yuccie Bike Junico verfügt über einen Nabenmotor als Antrieb. Foto: Yuccie Bike

Yucie Bikes ist eine neue Pedelec-Marke. Sitz des Unternehmens ist Hamburg. Nun kommt mit dem Junico das erste Modell.

Yuccie Bikes ist eine neue Pedelec-Marke aus Hamburg. Mit ihrem ersten Modell, dem Junico, bieten sie ein schlankes und alltagstaugliches Stadtrad zu einem Preis von 2400 beziehunsgweise 2500 Euro an.


Das rund 20 Kilogramm wiegende Bike setzt auf 28-Zoll-Räder und einen schnörkellosen Alurahmen, in den Leitungen und Kabel weitgehend integriert sind. Es ist wahlweise im Diamant-Format oder in einer Trapez-Variante mit abgesenktem Oberrohr erhältlich.

Nabenmotor als Antrieb

Der Antrieb erfolgt über einen Nabenmotor im Hinterrad mit Drehmomentsensor, der von einem im Unterrohr integrierten, herausnehmbaren Akku mit einer Kapazität von 360 Wh mit Strom versorgt wird. Yuccie verspricht eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern. Eine Bedieneinheit befindet sich am Lenker, zudem ist ein kleines monochromes Display im Oberrohr integriert. Mit einer Smartphone-App lassen sich weitere Einstellungen vornehmen. Auch eine Ortung ist per App dank integriertem GPS-Tracker möglich, der im ersten Jahr kostenlos genutzt werden kann.

Zur Wahl stehen die beiden Antriebsvarianten Active und Flow. Letztere kombiniert einen Gates-Riemenantrieb mit einer im Heckmotor integrierten, automatischen Zweigangschaltung. Das Active setzt auf eine klassische 1×9-Kettenschaltung. Die Ausstattung umfasst in beiden Fällen eine Lichtanlage mit 70-Lux-Scheinwerfer, hydraulische Scheibenbremsen, Schutzbleche und einen Seitenständer. Zudem bietet das Junico Fixierpunkte für einen optional bestellbaren Frontträger. Das Rad ist online bestellbar. Die Versandkosten sind im Preis enthalten. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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