Mobilität

Nächstes Start-up betroffen: Nun auch Vässla insolvent

Der E-Scooter Vässla 2. Foto. Vässla

Noch vor wenigen Jahren herrschte in Europa eine Verkehrswende- und Elektro-Euphorie, die viele Mobilitäts-Start-ups auf den Plan rief. Mittlerweile folgen viele Pleiten.

Das 2017 in Schweden gegründete Mobilitäts-Start-up Vässla ist insolvent. Wie CEO und Gründer Rickard Bröms via Linkedin mitteilte, wurde eine Verlängerung der 2023 eingeleiteten Unternehmensumstrukturierung gerichtlich abgelehnt. Vässla muss damit in Schweden, wie zuvor schon Ende 2023 der deutsche Ableger, offiziell Insolvenz anmelden.


Chancen für Neustart

Bröms sieht allerdings Chancen für einen Neustart, unter anderem, weil er die Kostenstrukturen mit der Verkleinerung der Belegschaft von einst 60 auf nun 5 Mitarbeiter verbessern konnte. Für einen Neustart müssten allerdings neue Investoren her. Um diese buhlen mittlerweile viele insolvente Zweirad-Start-ups aus Schweden, Holland und Deutschland.

Angetreten ist Vässla 2018 zunächst in Schweden mit E-Scootern der Kleinkraftklasse. Später folgten unter anderem ein Deutschland-Ableger sowie das E-Mofa Bike und das Pedelec Pedal.(SP-X)

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SP-X

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