Hinter der belgischen E-Bike-Marke Cowboy liegen Zeiten wirtschaftlicher Probleme. Nun meldet sich der Hersteller zurück.
Nach einer Phase wirtschaftlicher Turbulenzen und Negativschlagzeilen meldet sich die belgische E-Bike-Marke Cowboy zurück. Das Unternehmen, das für seine Stadt-Pedelecs bekannt ist, hat eine kurzfristige Finanzierung gesichert und ein Term-Sheet mit dem neuen Investor Rebirth Group Holding SA unterzeichnet.
Dabei wurde es von bestehenden Geldgebern und Kreditpartnern unterstützt. Ziel ist die langfristige Stabilisierung von Produktion und Betrieb.
Marke litt zuletzt unter Lieferproblemen
In den vergangenen Monaten war Cowboy unter anderem aufgrund von Lieferproblemen, langen Wartezeiten bei Ersatzteilen und einem Rückruf wegen Rahmenbrüchen am Modell Cruiser ST in die Kritik geraten. Nun wurden erste Ersatzrahmen ausgeliefert und das erste Recall-Servicezentrum ist in Betrieb. Weitere Standorte sollen folgen. Bis zum Jahresende will die Fahrradschmiede ihre Lieferungen und ihren Service wieder auf Normalniveau bringen.
Gegründet wurde die Marke im Jahr 2017. Seither zählt Cowboy zu den Innovationsführern im urbanen E-Bike-Markt. Nach eigenen Angaben will die Marke künftig wieder mit Technik statt Krisen Schlagzeilen machen. Mehr Details zum Neustart sollen im September folgen. (SP-X)