Hybrid

Hyundai Kona nun auch als Vollhybrid.

Der Hyundai Kona gibt es nun auch als Hybrid. Foto: Hyundai

Den Hyundai Kona gibt es als Diesel, Benziner und als Elektroversion. Nun gibt es das SUV der Koreaner auch als Vollhybridversion.

Auf den Markt kommen wird das Fahrzeug bereits in diesem Sommer. Das Doppelherz aus Benzin- und E-Motor kommt bereits im Ioniq Hybrid zum Einsatz. Im Fall des Kona erlaubt der Motorenmix Verbrauchswerte um vier Liter.


Während der 1,6-Liter-Atkinson-Benziner 105 PS und 147 Newtonmeter Drehmoment leistet, steuert die E-Maschine 43,5 PS und 170 Newtonmeter Drehmoment bei. Als Systemleistung werden 141 PS und 265 Newtonmeter angeboten. Die Leistung wird über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder geleitet.

1,56 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie

Als Energiepuffer dient eine 1,56-kWh-Lithium-Ionen-Batterie. Mit 11,2 Sekunden für den Standardsprint und 160 km/h Höchstgeschwindigkeit ist der Hybrid nicht auf dynamische Spitzen ausgelegt. Dafür liegt der Verbrauch, abhängig vom Felgendurchmesser, zwischen 3,9 und 4,3 Liter Benzin pro 100 Kilometer variiert.

Optisch unterscheidet sich der Kona Hybrid durch ein paar farbliche Styling-Details außen und innen vom regulären Modell. Zum Ausstattungsumfang gehört ein App-basiertes Blue-Link-Infotainmentsystem mit Sieben-Zoll-Display. Außerdem bietet die neue Motorisierung Hybrid-spezifische Cockpit-Informationen sowie einen Eco-Fahrassistenten, sofern der Kunde das optionale Infotainmentsystem mit 10,3-Zoll-Display bestellt.

Starten wird der Kona Hybrid im August, Preise nennt Hyundai Deutschland noch nicht, doch beim technisch verwandten Kia Niro klaffen zwischen der E-Version und dem Hybrid rund 8000 Euro. Ähnlich dürfte groß dürfte der Abschlag gegenüber dem 34.600 Euro teuren Kona Elektro ausfallen. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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