Hybrid

Honda CR-V ab 2019 mit Hybridversion

Der japanische Autobauer Honda bietet den neuen CR-V auch als Hybrid an. Foto: Honda

Der japanische Autobauer Honda wird ab 2019 eine Hybridversion des neuen CR-V auf den Markt bringen. Die Variante mit herkömmlichen Verbrenner mit Turbobenziner startet bereits im Herbst dieses Jahres.

In den USA ist die fünfte Generation des Kompakt-SUV bereits seit 2017 auf dem Markt. Der Hybridantrieb kombiniert einen 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner mit einem elektrischen Antriebsmotor und einem separaten Generator.


Darüber hinaus wird auch ein 1,5-Liter-Turbobenziner angeboten. Beide Triebwerke sind jeweils mit Front- und Allradantrieb kombinierbar.

Design des Honda CR-V wurde geschärft

Beim Design bleibt der CR-V dem Vorgänger treu, wirkt aber rundum stärker konturiert. Die Fahrzeugfront greift nun das aktuelle, die Breite betonende Honda-Design auf. Bei einer unveränderten Länge von 4,61 Metern bietet die Neuauflage dank längerem Radstand und breiterer Spur deutlich mehr Platz als der Vorgänger. Optional ist nun eine dritte Sitzreihe erhältlich.

Das Cockpit hat Honda deutlich modernisiert: Statt über klassische Analoginstrumente werden fahrrelevante Informationen auf einem 7-Zoll-Display angezeigt. In der aufgeräumten Mittelkonsole befindet sich zusätzlich ein Touchscreen gleicher Größe für das Navi-Infotainment-System. Außerdem ist der CR-V mit dem jüngst beim Civic eingeführten Sensoren-System Sensing ausgestattet. Die Kombination von Radar und Kamera ermöglicht eine Reihe von Assistenzsystemen wie etwa Notbremsung oder Abstandstempomat.

Keine Angaben macht Honda bislang zum Preis. Das aktuelle Modell startet mit Frontantrieb bei rund 24.000 Euro, die Allradvarianten gibt es ab 26.000 Euro. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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