Elektro

Stevens E-14: Pedelec für Anspruchsvolle

Das Stevens E14. Foto: www.pd-f.de / Roland Baege

Im Frühjahr 2019 bringt der deutsche Fahrradhersteller Stevens mit dem E-14 ein hochwertig ausgestattetes Pedelec auf den Markt. Es eignet sich für den Alltag ebenso wie für Touren.

Dank seiner hochwertigen Komponenten dürfte das rund 6000 Euro teure E-Bike dabei auch hohen Ansprüchen gerecht werden. Mit diesem Preis auf nur für eine besonders zahlungskräftige Klientel vorbehalten bleiben.


Wie bei hochpreisigen E-Bikes üblich, setzt Stevens beim E-14 auf eine Intube-Batterie, die im üppig dimensionierten Unterrohr integriert wird. Der 500-Wh-Akku versorgt den Bosch-Mittelmotor Performance Line CX mit Strom, das hohe Drehmoment soll souveränen Vortrieb garantieren.

Riemenantrieb im Stevens

Übertragen wird die Kraft über einen Riemenantrieb an die 14-Gang-Rohloff-Nabenschaltung, bei der sich die Gänge besonders bequem über einen elektrischen Steuerungsmechanismus wechseln lassen. Über das Runterschalten beim Ampelstopp muss man sich bei dieser Komfortlösung nicht kümmern, da das System auf Wunsch automatisch direkt den Anfahrgang anwählt. Als Bedien- und Anzeigeeinheit kommt das große Nyon-Farbdisplay zum Einsatz, welches unter anderem eine Navigationsfunktion bietet oder Telefonnachrichten anzeigen kann.

Auch die weiteren Komponenten überzeugen. Die LED-Leuchten von Busch & Müller bieten eine Fern- sowie Bremslicht-Funktion, die Sattelstütze ist gefedert (Cane Creek) und für sichere Verzögerung sorgen Scheibenbremsen von Magura. Außerdem gibt es eine Federgabel vorne, Schutzbleche, Seitenständer und einen vielseitig nutzbaren Gepäckträger. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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