Elektro

Porsche erleichtert Suche nach der Ladesäule

Laden mit der Porsche-App. Foto: Porsche
Die Porsche-App findet freie Ladesäulen.

Die Suche nach einer freien Ladesäule ist für Elektroautofahrer manchmal genauso beschwerlich wie die verschiedenen Abrechnungsarten. Porsche erleichtert nun beides.

Mit dem Angebot an Ladesäulen für Elektroautos ist es wie mit dem Netzwerk an Tankstellen: Es gibt viele verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Standorten und Preisen. Sucht man eine Ladestation, gleicht diese oft der Stecknadel im Heuhaufen.


Porsche bietet mit dem „Charging Service“ nun einen Dienst an, der Ladesäulen findet, über deren Auslastung informiert, dort hinführt und sogar die Abrechnung übernimmt – egal bei welchem Anbieter. Letzteres geschieht länderübergreifend und währungsunabhängig. Dabei fällt die Anmeldung beim eigentlichen Anbieter weg, der Ladevorgang wird per QR-Code oder mit einer Porsche-ID-Card freigeschaltet.

Porsche bietet kostenlose App für alle an

Aktuell ist der „Porsche Charging Service“ in Deutschland, Österreich, Dänemark, Belgien, Finnland, den Niederlanden und der Schweiz verfügbar, weitere Länder folgen 2019. Die App für iOS- und Android-Geräte ist kostenlos, Porsche-Fahrer können den Service auch über das Infotainment des Fahrzeugs abrufen. Die monatliche Nutzungsgebühr beträgt 2,50 Euro, etwaige Ladekosten kommen natürlich noch dazu.

Für den Sportwagenhersteller selbst wird diese App ebenfalls immer wichtiger. Im kommenden Jahr wird aus der Studie Mission E Realität. Der in  Taycan umbenannte Bolide ist das erst rein batterieelektrische Fahrzeug aus Zuffenhausen. (SP-X)

Über den Autor

Thomas Flehmer

Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam noch das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit Beginn 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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