Die Zahl der Neuzulassungen ist gestiegen. Im Juli gab es nach Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes einen Zuwachs von 12,3 Prozent. Davon profitierten auch Elektroautos.
Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Zuwachs bei 4,2 Prozent. Schlechte Nachrichten gibt es für den Diesel: sein Anteil ging noch einmal deutlich zurück. Während Fahrzeuge mit Benzinmotor mit 197.268 Neuzulassungen um 24,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zulegten, ging der Dieselanteil um 10,5 Prozent auf 102.761 Fahrzeuge zurück. Damit kommt der Diesel nur noch auf einen Marktanteil von 32,3 Prozent.
Der Anteil von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben auf dem deutschen Automarkt kamen im Vormonat auf einen hohen prozentualen Anstieg: so kamen Elektroautos mit 2526 Neuzulassungen auf einen Zuwachs von fast 39 Prozent.
Hybride besonders beliebt
Noch höher fiel der Zuwachs von Plug-in-Hybriden aus: hier gab es ein Plus von fast 28 Prozent bei 3091 Neuzulassungen. Hybride waren bei den Kunden besonders gefragt: sie kamen auf 13.559 Neuzulassungen, was einem Zuwachs von fast 84 Prozent entspricht. Immer beliebter werden auch Erdgasfahrzeuge: Sie kommen auf einen Zuwachs von 427,5 Prozent. Die absoluten Zahlen bleiben mit 1398 aber bescheiden.
Mit Blick auf die einzelnen Marken erreichten bei den deutschen Herstellern mit Ausnahme von Mercedes (-15,5 Prozent), BMW (-14,8 Prozent), Opel (-10,4 Prozent) und Mini (-4,9 Prozent) Porsche (+56,0 Prozent), Smart (+53,0 Prozent), Volkswagen (+34,2 Prozent) sowie Audi (+26,9 Prozent) deutliche Zuwächse. Ford legte um 3,5 Prozent zu.
Bei den Importeuren sorgt Skoda für einen deutlichen Zuwachs von fast 31 Prozent. Die VW-Tochter konnte im Vormonat 18.021 Fahrzeuge absetzen. Im bisherigen Jahresverlauf liegt der Zuwachs bei dem tschechischen Autobauer mit 124.823 Neuzulassungen bei 10,9 Prozent. Der Marktanteil liegt per Juli bei 5,8 Prozent. Noch stärker zulegen konnte Seat: die Spanier konnte im Juli mit 14016 Fahrzeugen um 72,6 Prozent bei den Neuzulassungen hinzugewinnen. Mit 75.477 Fahrzeugen liegt Seat damit nach sieben Monaten des Jahres bei einem Zuwachs von 23,9 Prozent.
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