Die Aachener e.Go Mobile AG wird auf dem Genfer Autosalon eine Sportversion ihres Elektrokleinstwagens e.Go Life präsentieren. Daneben zeigt das Unternehmen auch die Luxusvariante eines People Movers.
Mit dem e.Go Life Concept Sport will das Unternehmen um Streetscooter-Erfinder Günther Schuh den Spaß am elektrischen Fahren wecken. Gezeigt wird das Konzeptfahrzeug ab dem 7. März in den Messehallen in der Nähe des Genfer Flughafens.
Für Anfang März hat das Unternehmen zudem den Produktionsstart des e.Go Life vorgesehen. Der Verkauf soll dann im April starten, bevor im Mai die ersten Auslieferungen der bislang vorliegenden 3200 Vorbestellungen beginnen soll. Mehr als diese 3200 Fahrzeuge sollen in diesem Jahr aber nicht gefertigt werden, bevor der Produktionshochlauf im kommenden Jahr mit mindestens 10.000 Fahrzeugen beginnen soll.
Drei Batteriegrößen im Angebot
Perspektivisch planen die Aachener von ihrem Elektro-Kleinstwagen Varianten mit drei Batteriegrößen anzubieten: den e.Go Life 20 (14,9 kWh), den e.Go Life 40 (17,9 kWh) und den e.Go Life 60 (23,9 kWh). Sie verfügen über Reichweiten von 121 Kilometer, 142 Kilometer beziehungsweise 184 Kilometer. Der Einstiegspreis liegt bei 15.900 Euro.
Neben dem Concept Sport präsentiert das Schwesterunternehmen, die e.Go Moove GmbH, in Genf auch eine Luxusvariante des elektrisch angetriebenen Minibusses Mover. Der e.Go Lux soll Möglichkeiten für einen besonders komfortablen Individualverkehr aufzeigt.
Dank eines speziellen Innenausbaus ist der vermutlich um 4,65 Meter lange Lux als mobiles Konferenz- und Wohnzimmer einsetzbar. Ob und wann eine solche Luxusvariante auf den Markt kommen wird, ist noch offen. Für die nutzwertorientierte Basis Mover, den e.Go in einem Joint Venture mit dem Zulieferer ZF entwickelt hat, ist der Serienstart für April 2020 angekündigt. ZF und e.Go haben für den Mover mit dem Mobilitätsdienstleister Transdev bereits den ersten Kunden gewinnen können. (SP-X)
Der E-Go Life ist endlich ein Elektoauto, was erschwinglich sein wird und wie angekündigt jetzt bald ausgeliefert wird. Bin sehr zuversichtlich, dass wir hier einen „Elektro – Volkswagen“ haben werden. Herr Günther Schuh, Professor an der RWTH Aachen, ist ein Mann, der Nägel mit Köpfen macht. Schließlich hat er vor ein paar Jahren den Elektro-Scooter für die Post konstruiert, der fährt hier schon seit Jahren erfolgreich bei uns herum. Er macht sich Gedanken über eine eigene Batterieproduktion unter Reduzierung / Vermeidung von Schadstoffen. Der Mann ist einfach nur Spitze! Bei all den anderen seutschen Automobilherstellern bekommt man doch den Eindruck, dass sie bis jetzt noch nicht ernsthaft in Erwägung gezogen haben, Elektroautos in großer Zahl zu produzieren. Sie kaufen die Batterien auf dem asiatischen Markt, vorwiegend China. Die Batterieentwicklung können wir angeblich nicht mehr aufholen. Elektroautos deutscher Anbieter sind viel zu teuer. Die Herstellung von Elektroautos ist nicht umwelfreundlich. Wenn alle Elektroautos fahren, bricht das Stromnetz zusammen, der Strom wird zu teuer etc. etc. Wie gesagt, habe nicht den Eindruck, dass man ernsthaft vernünftige Elektroautos produziern möchte. Statt dessen wird viel Geld und Energie in autonomes Fahren gesteckt. Wozu ? !! Wenn ein solches Auto eines Tages auf den Markt kommen sollte, wer könnte sich das dann leisten ? Ottonormalverbraucher bestimmt nicht. Daher meine Hochachtung an Professor Günter Schuh. Mein erstes Elektroauto wird wahrscheinlich ein E-Go life !!