Schlank und rank ist bei Pedelecs mittlerweile eher die Ausnahme. Doch das ändert sich zumindest bei Koga. Der Hersteller schickt eine neue Modellreihe auf den Markt.
Der niederländische Fahrradhersteller Koga erweitert sein E-Bike-Angebot bis Ende 2024 um die E-F3-Serie, die aus mehreren alltagstauglichen Modellen besteht, denen ein moderates Gewicht und ein schlankes, aufgeräumtes Erscheinungsbild gemeinsam sind. Beim Elektroantrieb setzen alle drei F3-Versionen auf das kompakte und leichte SX Performance Line System von Bosch.
Bei der rund 3.800 Euro teuren Einstiegsversion E-F3 5.0 wird dieser Motor mit der Shimano Cues Kettenschaltung mit 10 Gängen kombiniert. Trotz des voluminösen Unterrohrs, in dem ein 400Wh-Akku untergebracht ist, wirkt das knapp 22 Kilogramm schwere 5.0 fast wie ein Fahrrad. Schweißnähte fallen nicht auf, Züge und Kabel sind innen verlegt.
E-F3 Supermetro kostet 3900 Euro
Ein schickes Detail ist das im Lenker integrierte Tagfahrlicht. Zur Ausstattung gehören Schutzbleche, hydraulische Scheibenbremsen, Gepäckträger, Lichtanlage und ein über den variablen Vorbau leicht verstellbarer Lenker. Als Anzeige- und Bedienelement dient das kleine Farbdisplay Purion 200 am Lenker.
Rund 3.900 Euro kostet das E-F3 Supermetro (SPM), das als sportliches Cityrad positioniert ist. Besonderheiten sind Conti-Reifen mit glattem Profil und ein schmaler Gepäckträger für Fahrradtaschen. Beim Antrieb kombiniert das SPM eine stufenlose Enviolo Nabenschaltung mit einem Riemenantrieb. Topmodell ist das rund 4.000 Euro teure E-F3 6.0, das über die gleichen Antriebskomponenten wie das SPM verfügt. Es steht aber auf stärker profilierten Allroundreifen von Schwalbe und bietet einen klassischen Gepäckträger. Damit wird das 6.0 zum Alltagsrad. (SP-X)