VW will die Lust auf eine elektrische Autozukunft wecken. Deshalb zeigen die Wolfsburger auf dem Genfer Autosalon im März das Konzept des I.D. Buggy.
Die vollelektrische Version des Buggys basiert wie die gesamte I.D.-Familie auf dem so genannten Modularen Elektrifizierungs-Baukasten (MEB). Mit dem am legendären US-Strandbuggy angelehnten Showcar will der Autobauer bei den Kunden die Attraktivität an dieser Antriebsart steigern.
„Ein Buggy ist mehr als ein Auto. Es ist ein automobiles Lebens¬gefühl. Das spiegelt sich auch im neuen E-Buggy wider, der zeigt, wie die moderne, retrofreie Interpretation eines solchen Klassikers aussieht und vor allem, wie emotional Elektromobilität sein kann“, sagte VW-Chefdesigner Klaus Bischoff.
Kleinserie vorstellbar
Der Buggy soll dabei zeigen, wie flexibel der MEB ist und welche Fahrzeuge sich darauf realisieren lassen – nicht nur Fahrzeuge in der Großserie. Der MEB biete wie damals die Käfer-Plattform, darauf auf individuelle Kleinserien entstehen zu lassen, heißt es bei den Wolfsburgern. So verweist VW darauf, dass es beispielsweise vom Käfer-Cabriolet, über Sonder- und Spezialkarosserien von Firmen wie Hebmüller und Rometsch bis zu komplett offenen Varianten wie dem Meyers-Manx Buggy immer mal wieder exklusive exklusive Sonderlösungen auf Käfer-Basis gab. Allein bis in die 80er-Jahre seien weltweit rund 250.000 individuelle Fahrzeuge in Kleinserien und Unikaten gefertigt worden.
Entsprechend könnte man das Showcar vielleicht irgendwann als Kleinserie bei Volkswagen vom Band rollen sehen. Der Autosalon Genf findet vom 7. Bis zum 17. März statt.
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