Elektro

Hondas Edelableger Acura wird ab 2024 elektrisch

Noch eine Studie: der Precision EV Concept. Er gibt einen Ausblick auf das kommende E-SUV von Acura. Foto: Acura

Honda gehört zu den Spätstartern bei der E-Mobilität. Doch mittlerweile legen die Japaner an Tempo zu und starten ab 2024 mit der Edeltochter Acura ins E-Zeitalter.

Mit der im Rahmen der noch bis Sonntag laufenden Monterey Car Week enthüllten Studie Precision EV Concept geben die Japaner einen ersten konkreten Ausblick auf diese Elektro-Zukunft. Sie soll 2024 mit der Einführung eines athletisch gestylten E-SUV ihren Anfang nehmen.


Wie das künftige Serienmodell aussehen könnte, deutet das Precision EV Concept an. Die in Kalifornien gezeichnete Designstudie prägen Wölbungen im ansonsten betont glattflächigen Blechkleid.

Digitale Rückspiegel

Auffällig sind die Abwesenheit von Türgriffen sowie digitale Rückspiegel mit kleinen Auslegern auf den Türschultern. Die LED-Scheinwerfereinheiten und -Rückleuchten sind schmal gehalten, großflächig leuchten der Pentagon-Grill sowie die Luftöffnungen in der unteren Frontschürze.

Auffällig ist die Dreifarblackierung mit silberfarbenen Schwellern, einem in Blau gehaltenen Fahrzeugkörper sowie einem schwarzen Dach. Leuchtende Markenlogos und 23-Zoll-Räder runden das Styling ab.

Kleines Lenkrad im Innenraum

Innen bietet das SUV einen von der Formel 1 inspirierten Arbeitsplatz. Markant ist das kleine Lenkrad in Form einer liegenden Acht. Dahinter blickt der Fahrer auf ein digitales Kombiinstrument, in der Armaturenbrettmitte gibt es einen großen Touchscreen. Für Premium-Anmutung sorgen helles Leder, Alu- sowie großflächige Holzapplikationen.

Acura verspricht die Verwendung umweltfreundlicher Innenraummaterialien wie etwa recycelte Kunststoffe. Zudem gibt es eine variable Ambientebeleuchtung, die unter anderem transluzente Oberflächen des Interieurs durchdringt. Angaben zur Antriebstechnik des Precision EV Concept macht Acura keine. Das für 2024 angekündigte Serienfahrzeug soll auf der rein batterieelektrischen Ultium-Plattform von Kooperationspartner General Motors basieren. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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