Gute Nachricht für die Fahrer eines Elektroautos: Die Bundesregierung hat die Förderung für Wallboxen aufgrund der hohen Nachfrage auf 400 Millionen Euro aufgestockt.
Der Bund hat das ursprüngliche Volumen von 200 Millionen Euro nun zum zweiten Mal um 100 Millionen Euro erhöht, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Bis zum 25. Februar 2021 wurden bereits über 300.000 Ladepunkte beantragt, was einem Fördervolumen von 270 Millionen Euro entspricht. Täglich werden durchschnittlich 2.500 Anträge eingereicht, wie die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) mitteilt.
900 Euro Zuschuss
Seit November können Immobilienbesitzer und Mieter für Kauf und Installation von privaten Ladesäulen 900 Euro Zuschuss beantragen. Die Bewilligung ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, unter anderem muss es sich um eine intelligente Wallbox mit einer Ladeleistung von 11 kW handeln. Dabei können auch Boxen gekauft werden, die über eine Leistung von 22 kW verfügen. Sie müssen aber die Möglichkeit haben, die Leistung auf 11 kW zu reduzieren.
Käufer sollten bei der Wahl eines Wallbox unbedingt darauf achten, dass diese auch förderfähig ist. Zuständig für die Anträge ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Dort gibt es auch Listen der Boxen, für die es einen Zuschuss gibt. (SP-X)
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