Elektro

Energiewende: Podcast mit GP JOULE-Chef Ove Petersen

GP Joule-Chef Ove Petersen. Foto: GP Joule

2009 hat Ove Petersen zusammen mit Heinrich Gärtner GP JOULE gegründet. Das Unternehmen aus Schleswig-Holstein ist Systemanbieter für integrierte Systemlösungen und Pionier in der Sektorenkoppelung.

Das Unternehmen errichtet unter anderem Wind- und Solarparks und Biogasanlagen. GP JOULE ist aber auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos aktiv. Wir sprachen mit Ove Petersen über den langen Weg zur Energiewende und darüber, weshalb 100 Prozent Erneuerbare machbar sind. Zu den Themen, über die wir uns mit Petersen unterhielten, gehören auch die Widerstände beim Ausbau der Erneuerbaren. Diese erlebt er gerade beim Bau von Windkraftanlagen. Diese seien halt viel besser sichtbar.


Doch auch bei Solaranlagen regt sich Widerstand von Umweltverbänden, „selbst dann, wenn wir eine konventionelle Ackerfläche in einen Solarpark ummünzen wollen“. Da sei dann die Rede von Rückzugsflächen für Tiere und Pflanzen. Das seien durchaus berechtigte Einwände, gibt Petersen zu. Doch wenn wir die Ziele beim Ausbau der Erneuerbaren Energien erreichen wollen – bis 2030 soll deren Anteil am Bruttostromverbrauch bereits bei 65 Prozent liegen (laut Koalitionsvertrag sogar bei 80 Prozent) – müsse man sich auch auf Veränderungen einlassen „und diese auch im eigenen Backyard zulassen“. Wenn jeder mit Blick auf den Ausbau sage: „Ja gerne, aber nicht bei mir vor der Haustür, dann klappt das nicht mit den Zielen.“

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