Elektro

EnBW-Kunden können nun auch bei Fastned laden

Schnellladestationen von Fastned in Gießen. Foto: Fastned

Kunden von EnBW können ihr Elektroauto nun auch bei Fastned laden. Der Energieversorger bindet das Angebot der Niederländer in sein Angebot ein.

Damit können Kundinnen und Kunden der EnBW Ladelösung mobility+ neben den mehr als 100.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien und den Niederlanden auch die 125 Schnellladestandorte von Fastned nutzen – und das zu den gleichen Preisen wie bei EnBW, teilte der Energieversorger am Montag mit.


Das niederländische Unternehmen Fastned bietet sein Angebot in Deutschland (18 Standort), den Niederlanden (105) und der Schweiz (2) an. Die Ladeleistung liegt bei bis zu 300 Kilowatt. Damit lässt sich je nach Leistung der Säule Strom für 100 Kilometer in nur fünf Minuten laden. Zunächst können die Fastned-Säulen nur mit der EnBW-Ladekarte genutzt werden, Laden mit der App ist noch nicht möglich.

EnBW: Ideale Ergänzung

„Fastned und die EnBW ergänzen sich ideal“, sagte Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei EnBW. „So wie wir mit unserem Engagement beim Ausbau der bundesweiten Schnellladeinfrastruktur setzen auch unsere niederländischen Kollegen und Kolleginnen auf einfaches, schnelles Laden mit 100 Prozent Ökostrom und ein optimales Ladeerlebnis. Davon profitieren nun auch alle EnBW mobility+ Kundinnen und Kunden.“

Beide Unternehmen wollen mit dieser Zusammenarbeit die europaweite Mobilität mit dem Elektroauto noch einfacher machen. „Neben dem Ausbau unserer eigenen Schnellladeinfrastruktur spielen Kooperationen mit erstklassigen Partnern eine wichtige Rolle für unser länderübergreifendes und dichtes Ladenetz“, so Sillober. EnBW investiert bis 2025 rund 100 Millionen Euro in den deutschlandweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bereits heute betreibt der Energieversorger mit mehr als 450 eigenen Schnellladestandorten das größte Schnellladenetz in Deutschland. In diesem Jahr soll sich das Angebot auf 1000 Standorte mehr als verdoppeln.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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