In Zusammenarbeit mit der IAA Transportation absolvieren Elektro-Brummis eine 300 Kilometer lange Demofahrt von Essen nach Hannover.
Der Stromanbieter E.ON hat führende Fahrzeughersteller und Logistiker zu einem gemeinsamen Langstreckentest zusammengebracht. Zwölf E-Trucks absolvierte bei diesem eTruckathon die 300 Kilometer lange Strecke von Essen nach Hannover. Demonstriert wurde dabei die Praxistauglichkeit von Elektro- und Brennstoffzellen-Lkw sowie der dazugehörigen Lade- und Wasserstoff-Infrastruktur.
Zu den Teilnehmern des eTruckathon im Vorfeld der IAA Transportation gehören Teams von Daimler Truck, DB Schenker, DHL, Elflein, Faun, Fiege, Gruber, Hyundai, Hylane, MAN, Renault und Trailer Dynamics. Startpunkt der elektrischen Demonstrationsfahrt war das E.ON Drive TestingLab in Essen, die rund 300 Kilometer lange Strecke führte praxisnah über Autobahnen und Landstraßen. Obwohl die Reichweite der Trucks für die gesamte Strecke ausreicht, wurden Ladestopps eingeplant, um die Alltagstauglichkeit des Ladens zu demonstrieren. Ziel war das IAA-Gelände in Hannover.
Heute schon alltagstauglich
„Mit dem eTruckathon bringen wir die führenden Akteure der Branche zusammen“, sagt Marc Spieker, Chief Operating Officer bei E.ON. In vielen Bereichen seien Elektro- und Wasserstoff-Lkw schon heute alltagstauglich. „In den kommenden Jahren wird es darum gehen, sie flächendeckend und bezahlbar in den Einsatz zu bringen.“ Für VDA-Geschäfstführer Jürgen Mindel zeigt der eTruckathon „anschaulich und praxisnah, wie die Transformation zu einer nachhaltigen Mobilität im Güterverkehr erfolgreich umgesetzt werden kann“.
Die Ergebnisse des eTruckathon präsentiert E.ON gemeinsam mit den teilnehmenden Unternehmen auf der IAA Transportation (16. bis 22. September). Die Teams stehen für Fragen rund um das Event und die aktuellen Entwicklungen des elektrischen Schwerlastverkehrs zur Verfügung.