Elektro

E.ON Drive Summit: Einfluss von AI auf E-Mobilität

AI verändert auch die Mobilität. Darum ging es beim Electrified Talk auf dem E.ON Drive Summit. Foto: E.ON

AI ist spätestens seit ChatGPT in aller Munde. Wie die künstliche Intelligenz und die zunehmenden Digitalisierung die E-Mobilität verändert, darum ging es beim Electrified Talk auf dem E.ON Drive Summit.

Die künstliche Intelligenz wird die Mobilität verändern – mit bislang noch ungeahnten Folgen. Dabei stellt sich nicht mehr die Frage des Ob, sondern nur noch des Wie. Vor diesem Hintergrund diskutierten auf dem E.ON Drive Summit in München Expertinnen und Experten beim Electrified Talk unter dem Titel „Wie künstliche Intelligenz und Digitalisierung die eMobilität verändern“! alle relevanten Aspekte rund um AI und deren transformativen Auswirkungen.


Zu den Experten gehörten dabei Lioudmila Simon (Head of eMobility Innovation & Head of Corporate Partnerships bei E.ON Innovation), Kai Peter Birke (Leiter des Zentrums für Digitalisierte Batteriezellfertigung, Fraunhofer Institut, Alexander Lutz (europachef Lucid Motors) Jan Strobel (Leiter Abteilung Regulierung, Marktkommunikation und Mobilität, BDEW) und Andreas Knaack (Führungsteam Telekom MobilitySolutions (TMS), der dort den Bereich Produkte und Services verantwortet.

AI unterstützt Flottenbetreiber

Dabei ging es Moderator Patrice Bouedibela in seiner Fragenstellungen unter anderem darum zu erfahren, wie digitale Dienste zur Unterstützung der Elektrifizierung von Flotten beitragen können. Ein wichtiger Aspekt in der Diskussion kam dabei auch dem Einfluss der AI auf die Akkuleistung zu. Von den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz profitieren dann auch Online-Flottenportale, hier auch für das Betriebsmanagement und die Energiemarktintegration.

Treffpunkt von Energie- und Emobilitätsexperten auf dem E.ON Drive Summit 2024 in München. Foto: E.ON

Bei der Diskussion wurde deutlich, dass KI und die damit einhergehenden digitalen Tools nicht nur die Elektrifizierung des Verkehrs unterstützen, sondern auch das Lade- und Lastmanagement. Durch den Einsatz von KI und maschinellem Lernen kann die Elektrifizierung des Verkehrs- und Energiesektors zukünftig erheblich beschleunigt werden. Und dabei – was nicht nur für Privatkunden wichtig ist, sondern vor allem für Flotten – können die Kosten reduziert werden. Ein vernetztes System bietet hier signifikante Kostenvorteile. Das trifft beispielsweise auf das bidirektionale Laden zu. Wann ist beispielsweise der beste Zeitpunkt, Energie ins Hausnetz zu speisen? Oder wann ist es besonders günstig, sein E-Auto zu laden?

Welchen Einfluss Daten auf die E-Mobilität haben, zeigt sich schon bei der Fahrt an eine Ladestation. Das Gros der Nutzer glaubt, dass es sich um eine profane Ladestation handelt. Doch dahinter verbergen sich hochkomplexe Geräte mit einer hohen Datenleistung. So senden allein die Ladestationen im E.ON-Netz im Durchschnitt bis zu 1 Millionen Nachrichten pro Tag zu Ladezeiten, Schnittstelleninteraktionen, Zahlungen etc. Mit der zunehmenden Digitalisierung wird dieser Datentransfer und die Möglichkeit der Nutzung der einer Ladestation weiter zunehmen.

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