Mit der Bonfire und der Bonfire X bietet das Münchner Unternehmen Black Tea zwei neue Elektro-Mopeds an.
Beide Mopeds setzten auf moderne Elektroantriebe in Kombination mit dem Look der 70er-Jahre. Die rund 4.000 Euro teure Bonfire orientiert sich optisch an frühen Enduros wie etwa die Yamaha XT 250.
Dort wo eigentlich der Einzylinder im Rahmen steckt, hat Black Tea allerdings einen mächtigen Batteriekasten untergebracht, der den im Hinterrad steckenden Nabenmotor mit Strom versorgt.
Leistung der Bonfire bei 7,5 PS
Der mobilisiert 5 PS Nennleistung und 7,5 PS Spitzenleistung sowie 195 Newtonmeter Drehmoment. Theoretisch und auch technisch wäre mehr Leistung möglich, doch um in Deutschland als Kleinkraftrad zugelassen zu werden, ist die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt. Entsprechend reicht der Führerschein der Klasse AM. Damit schaffen sich die Münchner auch einen breiteren Kundenkreis.
Die Batterie mit einer Kapazität von 1,8 kWh erlaubt eine Reichweite von 55 bis 75 Kilometer. Entsprechend finden beide Bike auch um urbanen Bereich ihren Haupteinsatzzweck. Das Aufladen auf 80 Prozent dauert rund drei Stunden. Zu den Besonderheiten des E-Bikes gehören ein digitales Cockpit und LED-Tagfahrlicht im Rundscheinwerfer. Die Bonfire eignet sich für den Zwei-Personen-Betrieb, vorne und hinten gibt es Scheibenbremsen.
Für 5300 Euro bietet Black Tea alternativ die Bonfire X, die sich insbesondere durch mehr Leistung, Reichweite und Höchstgeschwindigkeit auszeichnet. Das zudem dezent crossiger angehauchte Modell hat mit 3,6 kWh die doppelte Akkukapazität. Sie erweitert den Radius mit einer Ladung auf 100 Kilometer Reichweite. Die Nennleistung wird mit 6 kW angegeben, die Höchstgeschwindigkeit mit über 90 km/h. Damit ist die X-Version ein Leichtkraftrad, für das der Fahrer den Führerschein A1 benötigt. (SP-X)
Hinterlassen Sie einen Kommentar