Elektro

VW-Tochter Audi zeigt Studie Q4 e-tron in Genf

Die Konzeptstudie des Audi Q4 e-tron. Foto: Audi

Die VW-Tochter Audi wird auf dem Genfer Autosalon die Studie des Q4 e-tron präsentiert. Das Elektro-SUV basiert auf dem sogenannten Modularen Elektrifizierungsbaukasten (MEB) des VW-Konzerns.
Mit der Studie des Q4 e-tron wollen die Ingolstädter wohl auch ein Zeichen in Richtung des Wettbewerbers Tesla senden, der Mitte März sein Konkurrenzmodell Model Y präsentieren will. Auf die Straße dürfte das kompakte Audi-SUV aber frühestens 2020 rollen.

Erste Bilder zeigen ein SUV im Stil des konventionell angetriebenen Q3. Trotz der ungeraden Zahl in der Modellbezeichnung, die bei den SUV der Marke üblicherweise auf ein Coupé hinweist, dürfte der Serien-Q4 eher mit klassischer Silhouette aufwarten.


Spekulationen um Leistung und Preis

Zur Technik sagt Audi bislang noch nichts, wahrscheinlich sind unterschiedliche Antriebsvarianten mit mindestens 200 PS und Reichweiten jenseits der 300 Kilometer. Der Preis dürfte zwischen 40.000 und 50.000 Euro liegen.

Ebenfalls in Genf präsentiert Konzernschwester Skoda mit dem iV die Studie eines Elektro-Autos aus dem Konzernbaukasten. Das erste reine E-Autos wird der Kleinstwagen Citigo sein, der Ende des Jahres auf den Markt kommen wird. Zuvor wird es den Skoda Superb mit einem Plug-in-Hybrid mit einer Reichweite von 70 Kilometern geben. Den Vorreiter der Volkswagen-E-Offensive, den VW Neo, wird es erst nach der IAA zu sehen geben. (SP-X)

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