Der Elektronikkonzern Sony könnte ins Geschäft mit Elektroautos einsteigen. Auf der Consumer Elektronik-Show (CES) in Las Vegas zeigten die Japaner das Konzept Vision-S.
Wie Sonny auf der CES bekannt gab, verfügt das Konzeptcar über Bild- und Sensortechnologien aus dem Konzernregal. Mit dem Vision-S will der Elektronikriese aufzeigen, welche Möglichkeiten in den Technologien des Konzerns stecken. So sei beispielsweise die On-Board-Software in der Lage, mit Hilfe von KI-, Telekommunikations- und Cloudtechnologien die Technologien des Fahrzeuges ständig zu aktualisieren und weiterzuentwickeln.
33 Sensoren verbaut
So hat Sony im Vision-S insgesamt 33 Sensoren verbaut, um Personen und Objekte innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs zu erkennen und eine hoch entwickelte Fahrunterstützung zu bieten. Ein Aspekt, dem insbesondere für das autonome Fahren eine besondere Bedeutung zukommt. Natürlich haben die Japaner in ihrem E-Auto auch besonderen Wert auf Entertainment gelegt. So hat Sony die Lautsprecher seines Audio-Systems in die Sitze integriert, sodass ein einmaliges Klangerlebnis entstehen soll.
Wie bereits beim chinesischen Start-up Byton gibt es auch im Vision-S ein über fast die gesamte Fahrzeugbreite reichendes Infotainmentdisplay. Auf ihm können eine Vielzahl von Inhalten und Services abgerufen werden. Zur Reichweite des neuen E-Autos machte Sony indes keine Angaben. Ebenso wenig wurde gesagt, ob der Vision-S irgendwann auch in die Serienfertigung gehen soll.
An einem Elektroauto haben sich bislang auch andere Technologieunternehmen versucht. Doch während ein E-Auto eigentlich zuerst von Apple erwartet wurde, kommt es nun von Sony, auch wenn hinter einer möglichen Produktion noch ein Fragezeichen steht. Der Haushaltsgerätehersteller Dyson hatte auch an einem E-Auto gearbeitet, gab im vergangenen Jahr aber seine Pläne wieder auf.
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