Elektro

Performance-Paket für Polestar 2

Der neue Polestar 2 tritt in direkte Konkurrenz zum Model 3 von Tesla. Foto: Polestar

Der Polestar 2 ist das erste reine Elektroauto der Volvo-Tochter. Nun bieten die Schweden für ihr Modell ein Performance-Paket an.

Zum Preis von 6000 Euro umfasst es unter anderem Brembo-Bremsen, Öhlins-Stoßdämpfer und 20-Zoll-Räder. Dazu kommen als weitere äußerliche Erkennungszeichen goldene Sicherheitsgurte und Ventilkappen in der gleichen Farbe.


Das Paket zählt zu den wenige optionalen Extras für den Polestar 2, der nicht wie üblich über stationäre Händler, sondern ausschließlich über das Internet vertrieben wird.

Online-Konfiguration erleichtern

Die geringe Spanne an Auswahlmöglichkeiten soll unter anderem dem Kunden die Online-Konfiguration des Fahrzeugs erleichtern.

Der Polestar 2 ist nach dem Plug-in-Hybriden Polestar 1 das zweite Modell des Volvo-Ablegers, aber das erste für einen breiteren Markt. Während vom Polestar 1 nur 1500 Exemplare über eine Zeitspanne von drei Jahren gebaut werden, wird man mit dem Polestar 2 ins Volumen gehen. Über die Jahre erwartet Polestar-Chef Thomas Ingenlath hier einen Absatz von 50.000 Einheiten.

Der coupéhafte Mittelklasse-Viertürer mit leichten Crossover-Elementen verfügt über eine 78 kWh große Batterie, die eine Reichweite von rund 500 Kilometern ermöglicht. Für Vortrieb sorgt ein 408 PS starker Elektroantrieb, der den Allrader in rund 4,8 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigt. Die Preise starten zunächst bei 59.000 Euro. Es soll nach den Worten des Polestar-Chefs zu einem späteren Zeitpunkt aber auch eine Variante mit einer kleineren Batterie geben, die dann entsprechend günstiger werden wird.

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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