Elektro

Mercedes EQB: E-SUV mit mehr als 400 Kilometer Reichweite

Der Mercedes EQB wurde in Shanghai präsentiert.

Mercedes hat in Shanghai den neuen EQB vorgestellt. Das Elektro-SUV kommt zunächst in China auf den Markt.

Seine Premiere feiert der Fünf- bis Siebensitzer auf der Messe in Shanghai. Auf deutsche Straßen rollt er im Laufe des Jahres. Optisch und in Sachen Abmessungen orientiert sich der 4,68 Meter lange EQB eng an seinem Schwestermodell mit Verbrennungsmotor. Der EQB bringt es auf eine Breite von 1,83 Meter und eine Höhe von 1,67 Meter. Der Radstand liegt bei 2,83 Meter.


Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal ist der glänzend schwarze „Black-Panel“-Grill, der den klassischen Kühlergrill ersetzt. Zudem findet sich vorne wie hinten ein durchgehendes Leuchtenband als Zier-Element. Innen gibt es unter anderem roséfarbene Dekore und blaues Ambiente-Licht.

Noch keine Preise

Beim Antrieb dürfte sich der EQB am EQA orientieren. Während letzterer in Deutschland zunächst als 190 PS starker EQA 250 startet, präsentiert sich der EQB in China als EQB 350 mit 292 PS und Allradantrieb. Die Stromversorgung übernimmt in allen Varianten ein 66,5 kWh großer Akku, der für eine Reichweite von mehr als 400 Kilometern gut sein dürfte. Der Verbrauch für den EQB 350 4Matic wird je nach Ausstattung mit 18,1 bis 19,2 kWh (WLT) angegeben. Geladen wird über einen Bordlader mit bis zu 11 kW, Gleichstrom tankt der Mercedes mit bis zu 100 kW.

Angesprochen werden mit dem EQB insbesondere Kunden, die nach mehr Platz verlangen. So bietet das E-SUV nicht nur ein Kofferraumvolumen von bis zu 1710 Litern, sondern auch ein hohes Maß an Variabilität. So lässt sich die hintere Sitzbank um 14 Zentimeter in der Länge verschieben. In Reihe drei sollen beim Siebensitzer auch Personen mit einer Körpergröße von bis zu 1,65 Meter noch einigermaßen bequem sitzen können. Die dritte Sitzreihe wird in China als Serienausstattung angeboten. Preise für den EQB nennt Mercedes bislang nicht. Sie dürften jedoch leicht höher ausfallen als beim kleineren EQA, der bei knapp 48.000 Euro startet. (FM/SP-X)

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