Elektro

E-Autos: Weitere 400 Millionen Euro Umweltbonus

Der neue BMW 330e beim Laden Foto: BMW

Das zur Verfügung stehende Budget für den Umweltbonus neigte sich dem Ende entgegen. Nun hat das Bundeswirtschaftsministerium die Fördermittel aufgestockt.

Zuerst hatte der Tagesspiegel darüber berichtet. Die Summe wird mindestens um weitere 400 Millionen Euro aufgestockt. Damit sind im laufenden Jahr nun 2,5 Milliarden Euro abrufbar, rund 1,72 Milliarden sind bereits ausgezahlt worden.


Das Ministerium will mit der der Aufstockung eine bessere Planbarkeit für Verbrauchern und Wirtschaft sicherstellen. Zuletzt hatte es so ausgesehen, als ob Antragssteller am Jahresende wegen erschöpfter Mittel leer ausgehen könnten.

Förderung 2016 eingeführt

Der Umweltbonus ist Mitte 2016 eingeführt worden, finanziert wird er aus Bundesmitteln sowie von der Autoindustrie. Seit Anfang des Jahres gibt es nur noch Geld für reine E-Autos, Plug-in-Hybride sind aus der Förderung gefallen. Ab September können nur noch Privatpersonen die Kaufprämie beantragen, Gewerbetreibende erhalten sie nicht mehr.

Bislang sind rund 2 Millionen Anträge beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eingegangen. Bis Juni 2023 wurden Zuschüsse für 1,2 Millionen reine E-Autos, 804.882 Plug-in-Hybride und 456 Brennstoffzellenautos beantragt. Seit Anfang des Jahres gibt es beim Kauf eines Stromers aber nur noch 4500 Euro statt 6000 Euro. Ab dem kommenden Jahr sinkt die Summe auf 3000 Euro.  (SP-X)

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SP-X

SpotPress - abgekürzt SP-X - ist eine auf Nachrichten aus der Autoindustrie spezialisierte Agentur.

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