Mit dem Omoda 4 erweitert die Marke ihr Portfolio um ein B-SUV, das wohl auch nach Europa kommt. Auch eine E-Version ist geplant.
Kurz vor ihrem offiziellen Start in Deutschland hat sich die junge Automarke Omoda auf der IAA Mobility in München mit den SUV-Modellen 5, 7 und 9 einem breiten Publikum präsentiert. Nun folgt in China die nächste Neuheit: Mit dem Omoda 4 erweitert Cherys Submarke ihr Portfolio um ein kompaktes SUV des B-Segments, das gute Chancen hat, Ende 2026 auch nach Europa zu kommen. Ursprünglich wurde das Modell als Omoda 3 im Frühjahr 2025 zum ersten Mal vorgestellt.
Die Serienversion des Omoda 4 präsentiert sich mit typischer SUV-Statur und fünf Türen. Prägende Elemente sind scharfe Sicken und Kanten im Blechkleid, die eine futuristische Sci-Fi-Ästhetik vermitteln. Wie Blitze gestaltete Rückleuchten verleihen dem Heck einen markanten Akzent. Im aufgeräumten Innenraum dominieren ein digitales Cockpit mit kleinem Fahrerdisplay sowie ein großformatiger Zentralbildschirm.
Zur Motorisierung hat Omoda bislang nur wenige Angaben gemacht. Eine der nun vorgestellten Varianten trägt am Heck die Bezeichnung „225T“, was auf einen aufgeladenen Benziner schließen lässt. Zudem wurde ein über 200 PS starker Omoda 4 Ultra mit Verbrenner und E-Motor gezeigt, der mit großem Heckflügel sportliche Akzente setzt. Neben Plug-in-Modellen dürften auch reine Elektro-Varianten folgen. Mit der E-Version wird Omoda gegen Modelle wie den neuen VW ID.Cross antreten, der unter 30.000 Euro kosten soll. Um konkurrenzfähig zu sein, müsste Omoda den Elektro-4 günstiger positionieren. (SP-X)
