Mobilität

Simplon Cure und Sengo: Neues Pedelec-Duo

Das Simplon Sengo ist auch mit einem Zusatzakku zu bekommen. Foto: Simplon

Simplon bringt zwei neue Pedelecs auf den Markt: das Cure:e und das Sengo:e. Mit dem Duo werden Sportler und Alltagsradler angesprochen.

E-MTB und E-SUV im Doppelpack – auch der österreichische Fahrradbauer Simplon hat nun ein technisch engverwandtes Pedelec-Duo mit Kraxel- und Touren-Kompetenz im Programm. Sengo :e heißt die alltagstaugliche Variante, Cure :e das sportlichere Pendant. Beiden gemein ist ein Hardtail-Rahmen mit Intube-Akku sowie der Bosch-Mittelmotor CX in der neuen und smarteren Gen5-Ausführung.


Das Cure e: kommt ohne den für Alltagsnutzen wichtigen Firlefanz wie Schutzblechen aus. Simplon verspricht einen Carbon-Rahmen, der Trail-Geometrie mit Tourentauglichkeit in Einklang bringen soll. Dazu passend bietet Simplon eine Dual-Batterie-Option. In das Unterrohr kann ein 600 oder 800 Wh großer Akku integriert werden. An eine zusätzliche Halterung im Rahmendreieck lässt sich eine zweite Batterie anbringen und damit die Kapazität auf bis zu 1,6 kWh erweitern. Simplon verspricht einen Aktionsradius jenseits der 300 Kilometer. Selbst ambitionierte Fernreise-E-Biker dürften im Rahmen einer Tagesetappe kaum an diese Grenze stoßen.

Cure als Leichtgewicht

Das Simplon Cure spricht den sportlich ambitionierten Fahrer an. Foto: Simplon

Das rund 20 Kilogramm leichte Cure steht auf 29-Zoll-Rädern mit voluminösen MTB-Reifen. Die RockShox-Federgabel bietet 12 Zentimeter Federweg. Die rund 6000 Euro teure Basisausstattung Core hat eine 1×12-Schimano-Deore-Kettenschaltung und MT5-Scheibenbremsen von Magura. 6700 Euro kostet die Version Expert, die XT-Schaltung, Carbon-Lenker und Carbon-Sattelstütze bietet. 7200 Euro sind es für das Expert mit der E-Schaltung AXS von Sram.

Bei 6500 Euro startet das alltagstauglichere Sengo, dass mit Schutzblechen, Lichtanlage, Gepäckträger, Seitenständer und Allterrain-Reifen vorfährt. Weitere wichtige Unterscheidungsmerkmale sind die Schaltungen. Die einfachen Ausstattungsvarianten haben Shimano-Cues-Kettenschaltungen, das Topmodell Premium (ab 9.000 Euro) setzt auf die Elektro-Variante der Rohloff-Nabenschaltung in Kombination mit Riemenantrieb sowie Shimano-XT4-Bremsen. Ab Februar sollen beide Modelle bestellbar sein. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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