Elektro

Xpeng P7: Frische Optik und KI an Bord

Optisch überarbeitet: der neue Xpeng P7. Foto: Xpeng

Der neue Xpeng P7 fährt aufgehübscht vor. Er ist nicht nur sportlicher, sondern ist auch bereit für das KI-Zeitalter.

Mit dem P7+ hat der chinesische Hersteller Xpeng Anfang 2024 eine neue Elektro-Limousine vorgestellt, die von Beobachtern teils als Nachfolger des 2020 eingeführten Modells P7 interpretiert wurde. Tatsächlich arbeitet Xpeng an einer direkten Neuauflage der Sportlimousine – unter gleichem Namen, aber mit überarbeitetem Konzept.


Konkrete technische Angaben macht Xpeng bislang nicht. Erste offizielle Bilder zeigen jedoch eine stattliche viertürige Limousine mit coupéhafter Silhouette und sportlicher Anmutung – ganz im Stil des bisherigen Modells.

Optische Neuerungen an Front

Deutlich verändert präsentiert sich die Frontpartie: der französische Chefdesigner Rafik Ferrag hat die Hauptscheinwerfer bei der Neuauflage unauffälliger integriert. Auffälliger als bisher hingegen sind die neuen Tagfahrleuchten, die sich in horizontalen und vertikalen Lichtstreifen zeigen. „Der ursprüngliche P7 war ein Meilenstein für Xpeng und ein Wendepunkt in Chinas EV-Landschaft“, so Ferrag, der bereits das erste Modell maßgeblich geprägt hat. „Mit dieser neuen Generation wollten wir eine rein elektrische Sportlimousine schaffen, die aus jedem Blickwinkel verblüfft. In meinen Augen ist der neue P7 ein Kunstwerk – emotional, zielstrebig und kompromisslos durchdacht“, fügte der Designer hinzu.

Darüber hinaus kündigt Xpeng für den neuen P7 eine weiterentwickelte, KI-gestützte Fahrertechnologie sowie ein intelligentes, immersives Cockpit an. „Der P7 ist mehr als ein Auto – er ist in Form und Funktion die Antwort von XPENG auf das KI-Zeitalter“, sagte Xpeng-Chef He Xiaopeng. Ein möglicherweise nächstes Jahr erfolgender Marktstart in Deutschland wurde bislang nicht bestätigt, gilt jedoch als wahrscheinlich. (mit SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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