Elektro

Qwic Urban: Elektrisches Quartett

Das Qwic Urban FN7 Lite. Foto: Qwic
Das FN7 Lite bildet den Einstieg in die Urban-Familie von Qwic.

Die holländische Pedelec-Marke Qwic bringt in diesem Frühjahr mit der Urban-Serie eine neue Modellreihe auf den Markt. Die vier Modelle verbinden hohen Alltagsnutzen mit günstigen Preisen.

Kern aller vier Urban-Modelle mit einer Preisspanne von 1600 bis 2200 Euro ist ein Rahmen mit einer in das Unterrohr integrierten Batterie. Der über einen Schließmechanismus gesicherte 300-Wh-Akku mit LED-Ladestandanzeige ist herausnehmbar. Dank einer im Rahmen integrierten Ladekabelöffnung lässt sich die Batterie auch direkt im Fahrrad aufladen. Optional bietet Qwic für die Urban-Serie Akkuversionen mit 400 oder 500 Wattstunden.


Einstiegsversion ist das von einem Vorderradnabenmotor unterstützte Urban FN7 Lite mit einer für den täglichen Einsatz im städtischen Umfeld optimierten Ausstattung. Das Lite hat eine Federgabel vorne sowie eine gefederte Sattelstütze. Außerdem gehören eine gekapselte Kette, eine Siebengangnabenschaltung, Gepäckträger, Schutzbleche, Lichtanlage und ein verstellbarer Lenkervorbau zum Ausstattungsumfang. Bei den Bremsen setzt Qwic auf klassische Felgenstopper.

Qwik FN7 für größere Touren

Bedient wird der E-Antrieb über eine kleine Display-Einheit am Lenker. Darüber hinaus lässt sich das Antriebssystem mit dem Smartphone verbinden. Über eine entsprechende Qwic-App kann der Nutzer Einstellungen am Antrieb vornehmen und weitere Informationen abrufen. Dank einer in das Lenkerdisplay integrierten USB-Buchse wird das Smartphone während der Fahrt bei Bedarf mit Strom versorgt.

Das 1900 Euro teure, ebenfalls frontgetriebene FN7 mit Siebengang-Nabenschaltung ist stärker auf den Toureneinsatz ausgelegt und zudem besser ausgestattet. So verfügt es im Gegensatz zum Lite über Scheibenbremsen von Shimano.

Sportlich unterwegs mit RD9 und R1

Eher den sportlichen Charakter betont das gleichteure RD9 mit Kettenschaltung. Zudem steckt im Unterschied zu den FN7-Modellen der Nabenmotor im Hinterrad. Gleiches trifft auf das R1 zu, das statt einer gekapselten Kette einen leisen und sauberen Riemenantrieb bietet. Auf eine Gangschaltung verzichtet das Topmodell allerdings. Außerdem hat es einen Front- statt Heckgepäckträger. (SP-X)

Über den Autor

Thomas Flehmer

Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam noch das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit Beginn 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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