Nissan gibt mit dem Max-Out einen Ausblick auf die Elektro-Zukunft der Marke. Der Roadster macht Lust auf mehr.
Den 2021 zunächst als virtuelles Konzept vorgestellten Elektro-Roadster Max-Out hat Nissan nun als echtes Auto aufgebaut. Dabei handelt sich um ein futuristisch inszeniertes Cabriolet. An Front und Heck befinden sich großflächigen Paneele, die in unterschiedlichen Farben und mit 3D-Effekten animiert leuchten.
Auch der Bereich um die offene Fahrgastzelle, der Innenraum mit weit in Längsrichtung verstellbaren Sitzen sowie die Räder sind mit Lichttechnik bestückt. Das knopf- und schalterlose Cockpit bietet ein sich über fast die gesamte Breite des Cockpits erstreckendes Riesendisplay sowie ein rechteckiges und ebenfalls leuchtendes Lenkrad.
Keine Angaben zum Antrieb
Zur Antriebstechnik macht Nissan keine Angaben. 2021 haben die Japaner jedoch angekündigt, dass Fahrzeuge mit dem Wort „Out“ im Namen auf einer Skateboard-Plattform aufsetzen werden, die Fahrwerk, radnahe E-Motoren und Akku integriert.
Es soll sich um einen in Größe skalierbaren Unterbau handeln, der künftigen E-Modellen der Japaner als Basis dienen soll. Bis 2030 will Nissan 15 neue E-Modelle auf den Markt bringen, in denen sich auch einige der Details der Max-Out-Studie wiederfinden könnten. Mit dem Leaf und dem Ariya hat Nissan derzeit zwei reine Elektroautos im Angebot. (SP-X)