Elektro

Mate.SUV: Neues Cargo-Bike aus Dänemark

Das Mate.SUV ist nicht nur praktisch, es sieht außerdem spannend aus

Der dänische Hersteller Mate bringt ein neues Cargo-Bikes – das Mate.SUV. Es ist stylisch designt.

Die dänische Fahrradmarke Mate erweitert ihr Angebot um ein von Zanzotti Industrial Design aus München gestyltes Cargo-Bike namens Mate.SUV. Es handelt sich um ein elektrisch unterstütztes Dreirad mit variabel nutzbarer Frontbox. Ein Mittelmotor unterstützt bis zu 25 km/h.


Im Zentrum des Trikes befindet sich ein wuchtiges Profil, das den hinteren einspurigen Antriebsteil mit dem zweispurigen Cargo-Bereich verbindet. Hinten befinden sich Sattelrohr und das Tretlager mit integriertem Brose-Antrieb, der seine Kraft per Riemenantrieb an das 24-Zoll-Hinterad mit Enviolo-Nabenschaltung leitet.

Reichweite 100 Kilometer

Das maximale Drehmoment liegt bei 90 Newtonmeter, das verspricht für den Fahrenden einen kräftigen Schub. Wie der Hersteller mitteiltem soll der Akku einen Aktionsradius von bis zu 100 Kilometer erlauben.

Vorne geht das zentrale Profil in die Verlängerung, um die Cargobox zu rahmen. Diese Einfassung wurde optisch mit einer integrierten LED-Lichtleiste aufgepeppt. Die Box mit bis zu 210 Liter Stauvolumen ruht auf einer breiten Lenkachse mit 20-Zoll-Rädern. Der Cargobereich kann als offenes oder geschlossene Ladeabteil genutzt werden. Mit Sitzbank ist hier alternativ der Transport von zwei Kindern möglich. Ein Dach schützt bei Regen.

Geeignet auch für große Fahrer

Das Mate.SUV bietet einen in Höhe weit verstellbaren Sattel, der eine Nutzung von 1,60 bis 2,10 Meter großen Fahrern erlauben soll. Zur Ausstattung gehören hydraulische Scheibenbremsen und 4G-Konnektivität. Mit entsprechender App kann sich der Nutzer aus der Ferne über Standort und Akkustand informieren. Außerdem gibt es eine Alarmfunktion, falls sich ein Dieb am Rad zu schaffen macht.

Das Mate.SUV ist vorerst nur online reservierbar. Ab Frühjahr können dann reservierte Bikes konfiguriert und anschließend der Kauf abgeschlossen werden. Im Sommer sollen dann erste Exemplare an Kunden gehen. Der reguläre Preis soll bei rund 6.500 Euro liegen, Frühbesteller erhalten 20 Prozent Rabatt. (SP-X)

Über den Autor

Frank Mertens

Nach dem Sport- und Publizistikstudium hat er sein Handwerk in einer Nachrichtenagentur (ddp/ADN) gelernt. Danach war er jahrelang Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele (Sydney, Salt Lake City, Athen) als Berichterstatter begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das bloße Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche. Neben der Autogazette verantwortet er auch den redaktionellen Teil des Magazins electrified.

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